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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu betrachtende Raum ist Frankreich und zwar im Wesentlichen das Gebiet des modernen Frankreichs. Diese Absteckung des Themas erklart sich einerseits aus der Forschungssituation, andrerseits aus dem Gang der Geschichte. Der Gottesfriede ist keine allgemein- abendlandische Erscheinung gewesen. Seine Heimat liegt im westfrankischen Raum. Von dort strahlte er in die westliche Lombardei, nach Unteritalien und nach Deutschland aus. Die Friedensbewegung in Spanien, Italien und Deutschland haben andere Zuge angenommen, daher wird nur gelegentlich auf diese Verhaltnisse zuruckgegriffen. Friedenswahrung ist in heutiger Sicht Sache des Staates. Aber zu einer Zeit, da dieser als festgefugte Institution noch nicht bestand, teilte sich die geistliche Gewalt mit der weltlichen in vieles, was nach modernen Begriffen allein der letzteren zukommt. Warum ist es uberhaupt im 11./ 12. Jahrhundert zu diesen markanten Veranderungen in den Stadten gekommen? Welche Voraussetzungen und Vorstellungen verbinden sich mit dem Prozess der Friedensbewegung? Wie konnte es uberhaupt in einer stark herrschaftlich gepragten Gesellschaft wie der des Mittelalters zum Durchbruch gelangen? Diese Fragen zu beantworten wird das Ziel der folgenden Hausarbeit sein. Am Beginn der modernen Erforschung des Gottesfriedens steht August Kluckhohns Geschichte des Gottesfriedens . Er liefert einen knappen Entwurf, der seine Dissertation zugrunde lag. Spater hat das Thema dann vielfaltige Beachtung gefunden.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der zu betrachtende Raum ist Frankreich und zwar im Wesentlichen das Gebiet des modernen Frankreichs. Diese Absteckung des Themas erklart sich einerseits aus der Forschungssituation, andrerseits aus dem Gang der Geschichte. Der Gottesfriede ist keine allgemein- abendlandische Erscheinung gewesen. Seine Heimat liegt im westfrankischen Raum. Von dort strahlte er in die westliche Lombardei, nach Unteritalien und nach Deutschland aus. Die Friedensbewegung in Spanien, Italien und Deutschland haben andere Zuge angenommen, daher wird nur gelegentlich auf diese Verhaltnisse zuruckgegriffen. Friedenswahrung ist in heutiger Sicht Sache des Staates. Aber zu einer Zeit, da dieser als festgefugte Institution noch nicht bestand, teilte sich die geistliche Gewalt mit der weltlichen in vieles, was nach modernen Begriffen allein der letzteren zukommt. Warum ist es uberhaupt im 11./ 12. Jahrhundert zu diesen markanten Veranderungen in den Stadten gekommen? Welche Voraussetzungen und Vorstellungen verbinden sich mit dem Prozess der Friedensbewegung? Wie konnte es uberhaupt in einer stark herrschaftlich gepragten Gesellschaft wie der des Mittelalters zum Durchbruch gelangen? Diese Fragen zu beantworten wird das Ziel der folgenden Hausarbeit sein. Am Beginn der modernen Erforschung des Gottesfriedens steht August Kluckhohns Geschichte des Gottesfriedens . Er liefert einen knappen Entwurf, der seine Dissertation zugrunde lag. Spater hat das Thema dann vielfaltige Beachtung gefunden.