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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Germanistik II - Neuere deutsche Literatur und Medienkultur), Veranstaltung: Seminar Ib: Kunstmarchen der Romantik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wiederbelebung des Mythos und des mythischen Denkens in der Romantik fuhrte auch zu einer Wiederbelebung des Bildes von der Wasserfrau. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie der preussische Autor Friedrich de la Motte-Fouque Weiblichkeit in seinem Text Undine konstruiert. Von besonderem Interesse ist hierbei die bewusste Kontrastierung der Undine- mit der Bertalda-Figur. Hierbei erfahrt die Undine eine differenziertere Betrachtung, da sie die Hauptfigur in Fouques gleichnamigem Werk ist. Neben einer Beschreibung der von Fouque gewahlten Merkmale zur Charakterisierung von Undine und Bertalda soll daruber hinaus der Versuch unternommen werden, eine Verbindung zwischen der Weiblichkeits- und der Landschaftskonstruktion aufzuzeigen. Dazu soll exemplarisch die Szene, in welcher sich Undine und Huldbrand erstmals kussen, als eine der Schlusselszenen des Textes mit dem landschaftlichen Eingangsbild parallelisiert werden. Innerhalb der Charakterentwicklung und Veranderung der Undine gilt ein besonderes Augenmerk der Hochzeitsnacht, welche einer Zasur ihres Charakters gleichkommt. Diese Wandlung soll unter Berucksichtigung der (mannlichen) Vorstellung von Weiblichkeit wahrend der Epoche erklart werden. Hierbei ist eine kurze Darstellung des Erziehungsgedankens der Zeit unerlasslich, da hierdurch ein durch die Figuren Undine und Bertalda transportierter Diskurs uber Erziehung und Weiblichkeit transparent wird. Kurz hervorzuheben wird dabei ebenso sein, wie insbesondere die Vorstellung der Madchenerziehung um 1800 war.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Hamburg (Institut fur Germanistik II - Neuere deutsche Literatur und Medienkultur), Veranstaltung: Seminar Ib: Kunstmarchen der Romantik, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Wiederbelebung des Mythos und des mythischen Denkens in der Romantik fuhrte auch zu einer Wiederbelebung des Bildes von der Wasserfrau. In dieser Arbeit soll untersucht werden, wie der preussische Autor Friedrich de la Motte-Fouque Weiblichkeit in seinem Text Undine konstruiert. Von besonderem Interesse ist hierbei die bewusste Kontrastierung der Undine- mit der Bertalda-Figur. Hierbei erfahrt die Undine eine differenziertere Betrachtung, da sie die Hauptfigur in Fouques gleichnamigem Werk ist. Neben einer Beschreibung der von Fouque gewahlten Merkmale zur Charakterisierung von Undine und Bertalda soll daruber hinaus der Versuch unternommen werden, eine Verbindung zwischen der Weiblichkeits- und der Landschaftskonstruktion aufzuzeigen. Dazu soll exemplarisch die Szene, in welcher sich Undine und Huldbrand erstmals kussen, als eine der Schlusselszenen des Textes mit dem landschaftlichen Eingangsbild parallelisiert werden. Innerhalb der Charakterentwicklung und Veranderung der Undine gilt ein besonderes Augenmerk der Hochzeitsnacht, welche einer Zasur ihres Charakters gleichkommt. Diese Wandlung soll unter Berucksichtigung der (mannlichen) Vorstellung von Weiblichkeit wahrend der Epoche erklart werden. Hierbei ist eine kurze Darstellung des Erziehungsgedankens der Zeit unerlasslich, da hierdurch ein durch die Figuren Undine und Bertalda transportierter Diskurs uber Erziehung und Weiblichkeit transparent wird. Kurz hervorzuheben wird dabei ebenso sein, wie insbesondere die Vorstellung der Madchenerziehung um 1800 war.