Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Wie geht Israel mit der Erfahrung des fernen Gottes um und welche Einsichten gewinnt es dabei?: Erfahrungen der Gottesferne heute
Paperback

Wie geht Israel mit der Erfahrung des fernen Gottes um und welche Einsichten gewinnt es dabei?: Erfahrungen der Gottesferne heute

$115.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 3, Katholische Akademie Domschule Wurzburg (Theologische Fakultat), Veranstaltung: Aufbaukurs Theologie im Fernkurs Domschule Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das christliche Glaubensbekenntnis beginnt mit einem Satz der Proklamation dieses ebenso schwer ergrundbaren wie zwiespaltigen Gottespradikates der Allmacht, der Gottesnahe Ich glaube an Gott den Vater, den Allmachtigen, den Schoepfer… . Doch wer glaubt das uberhaupt heutzutage noch? Wer kann diesen Satz nachsprechen, wenn er mit einigermassen wachsamen Sinnen und Blicken die Erfahrungen der Gottesferne bis zur Gegenwart durchleuchtet? Im alten Testament ist bereits deutlich erkennbar, dass Jahwe sich seinem Volk auch entziehen kann. Das grosse Lob Gottes, der alles so herrlich regieret , ist im derzeitigen Jahrtausend von der dusteren Skepsis verschlungen worden, welche in Bertolt Brechts1 parodistischem Grosser Dankchoral zum Ausdruck kommt: Lobet die Nacht und die Finsternis, die euch umfangen! Kommt zuhauf! Schaut in den Himmel hinauf! Schon ist der Tag euch vergangen. Lobet die Kalte, die Finsternis und das Verderben! Schauet hinan: Es kommet nicht auf euch an, und ihr koennt unbesorgt sterben! Der Inhalt dieser Zeilen hat sich vielen Menschen tief eingepragt, wie auch der Gegensatz zwischen Bildern hungernder Kinder in der Dritten Welt und Psalm 104, 14+15: Du lasst Gras wachsen fur das Vieh, auch Pflanzen fur den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von OEl erglanzt und Brot das Menschenherz starkt. Denn wenn es auf den Menschen praktisch nicht ankommt , wenn der Himmel sich uber menschliche Kalte und Finsternis gleichgultig hinwegsetzt, dann ist das ein Beweis dafur, warum die Welt so aussieht, wie sie im Spiegel von Presse und Medien erlebt wird. In den Aufklarungsphasen der Wissens

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
9 November 2007
Pages
20
ISBN
9783638747417

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 3, Katholische Akademie Domschule Wurzburg (Theologische Fakultat), Veranstaltung: Aufbaukurs Theologie im Fernkurs Domschule Wurzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das christliche Glaubensbekenntnis beginnt mit einem Satz der Proklamation dieses ebenso schwer ergrundbaren wie zwiespaltigen Gottespradikates der Allmacht, der Gottesnahe Ich glaube an Gott den Vater, den Allmachtigen, den Schoepfer… . Doch wer glaubt das uberhaupt heutzutage noch? Wer kann diesen Satz nachsprechen, wenn er mit einigermassen wachsamen Sinnen und Blicken die Erfahrungen der Gottesferne bis zur Gegenwart durchleuchtet? Im alten Testament ist bereits deutlich erkennbar, dass Jahwe sich seinem Volk auch entziehen kann. Das grosse Lob Gottes, der alles so herrlich regieret , ist im derzeitigen Jahrtausend von der dusteren Skepsis verschlungen worden, welche in Bertolt Brechts1 parodistischem Grosser Dankchoral zum Ausdruck kommt: Lobet die Nacht und die Finsternis, die euch umfangen! Kommt zuhauf! Schaut in den Himmel hinauf! Schon ist der Tag euch vergangen. Lobet die Kalte, die Finsternis und das Verderben! Schauet hinan: Es kommet nicht auf euch an, und ihr koennt unbesorgt sterben! Der Inhalt dieser Zeilen hat sich vielen Menschen tief eingepragt, wie auch der Gegensatz zwischen Bildern hungernder Kinder in der Dritten Welt und Psalm 104, 14+15: Du lasst Gras wachsen fur das Vieh, auch Pflanzen fur den Menschen, die er anbaut, damit er Brot gewinnt von der Erde und Wein, der das Herz des Menschen erfreut, damit sein Gesicht von OEl erglanzt und Brot das Menschenherz starkt. Denn wenn es auf den Menschen praktisch nicht ankommt , wenn der Himmel sich uber menschliche Kalte und Finsternis gleichgultig hinwegsetzt, dann ist das ein Beweis dafur, warum die Welt so aussieht, wie sie im Spiegel von Presse und Medien erlebt wird. In den Aufklarungsphasen der Wissens

Read More
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
9 November 2007
Pages
20
ISBN
9783638747417