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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universitat Zurich (Germanistik), 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Note 6 ist in der Schweiz die Hochstnote., Abstract: Die grosse Prasenz dargestellten Schaffens legt den Gedanken nahe, dass der Prozess der Entstehung grundlegend ist fur diesen Roman. Thomas Mann reflektiert zeit seines Lebens sein eigenes Sein und Arbeiten, halt in seinem Tagebuch sauberlich seine Fortschritte und Beschwerlichkeiten beim Schreiben fest. Trotzdem ist die Intensitat, wie dies hier im Doktor Faustus geschieht, herausragend. Thomas Mann schaltet in seinen Roman einen Erzahler ein, welcher sein eigenes Schreiben immer wieder thematisiert. Dieser Erzahler hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkuhn zu uberliefern, dies in seiner Position als dessen Freund. Neben dessen Leben erzahlt er auch viel von dessen Schaffen. Der Leser gewinnt Einblick in die Entstehung der Werke des genialen Kunstlers. Zu dieser romanimmanenten Haufung von Darstellungen von Schaffensprozessen schreibt Thomas Mann einen Roman uber seinen eigenen Schreibprozess am Doktor Faustus. Ziel dieser Arbeit ist es, Thomas Manns Schreibprozess zu analysieren und ihn in der Folge den Schreib- und Schaffensprozessen Zeitbloms und Leverkuhns gegenuber zu stellen. Finden sich dabei Parallelen und wenn ja, was sagen diese aus? Thomas Manns Schreibprozess wird hauptsachlich anhand des Teufelsgesprachs nachgezeichnet, welches in diesem Werk eine tragende Rolle einnimmt, da es alles enthalt, was den Roman auszeichnet. Es wird deshalb weiter zu sehen sein, inwieweit es auch in Bezug auf Thomas Manns Schreiben aussagekraftig ist.
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Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: sehr gut, Universitat Zurich (Germanistik), 97 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Note 6 ist in der Schweiz die Hochstnote., Abstract: Die grosse Prasenz dargestellten Schaffens legt den Gedanken nahe, dass der Prozess der Entstehung grundlegend ist fur diesen Roman. Thomas Mann reflektiert zeit seines Lebens sein eigenes Sein und Arbeiten, halt in seinem Tagebuch sauberlich seine Fortschritte und Beschwerlichkeiten beim Schreiben fest. Trotzdem ist die Intensitat, wie dies hier im Doktor Faustus geschieht, herausragend. Thomas Mann schaltet in seinen Roman einen Erzahler ein, welcher sein eigenes Schreiben immer wieder thematisiert. Dieser Erzahler hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkuhn zu uberliefern, dies in seiner Position als dessen Freund. Neben dessen Leben erzahlt er auch viel von dessen Schaffen. Der Leser gewinnt Einblick in die Entstehung der Werke des genialen Kunstlers. Zu dieser romanimmanenten Haufung von Darstellungen von Schaffensprozessen schreibt Thomas Mann einen Roman uber seinen eigenen Schreibprozess am Doktor Faustus. Ziel dieser Arbeit ist es, Thomas Manns Schreibprozess zu analysieren und ihn in der Folge den Schreib- und Schaffensprozessen Zeitbloms und Leverkuhns gegenuber zu stellen. Finden sich dabei Parallelen und wenn ja, was sagen diese aus? Thomas Manns Schreibprozess wird hauptsachlich anhand des Teufelsgesprachs nachgezeichnet, welches in diesem Werk eine tragende Rolle einnimmt, da es alles enthalt, was den Roman auszeichnet. Es wird deshalb weiter zu sehen sein, inwieweit es auch in Bezug auf Thomas Manns Schreiben aussagekraftig ist.