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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,00, Universitat Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Realismus, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deise Arbeit setzt sich mit Kellers Darstellung der Frauenfiguren Judith und Anna aus dem Roman Der grune Heinrich und der damit verbundenen umfassenden Gesellschaftskritik auseinander, die folgende Facetten aufweist: Kritisiert wird die verkommene gesellschaftliche Verkehrsform, die Zwange ausloesende calvinistische Religiositat, die unreflektierte Erfullung der Bildungsnorm, die eine Persoenlichkeitsentwicklung unterdruckende zeitgenoessische Frauenrolle und die die Frauen auf Marktwert und Sexualobjekt reduzierende Geschlechterpolarisierung. Beide Frauen haben trotz ihrer Verschiedenheit gemeinsam, dass sie beide an dem Versuch, die eigene Persoenlichkeit auszuleben, vom sozialen Umfeld gehindert werden. Beide gehen an den repressiven Normen und Konventionen und den zeitgenoessischen Geschlechterrollen zu Grunde und zwar jede auf ihre eigene Weise: Anna stirbt und Judith reagiert mit Auswanderung nach Amerika. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die beiden Frauenfiguren und ihr Verhaltnis zum sozialen Umfeld, insbesondere zu Heinrich, zum zeitgenoessischen Bild der Frauenrolle, zur Auffassung von Religiositat und der Bildungsnorm und die Frage, inwiefern Keller anhand dieser beiden Frauenfiguren Kritik an den genannten Institutionen ubt.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,00, Universitat Trier, Veranstaltung: Hauptseminar: Realismus, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Deise Arbeit setzt sich mit Kellers Darstellung der Frauenfiguren Judith und Anna aus dem Roman Der grune Heinrich und der damit verbundenen umfassenden Gesellschaftskritik auseinander, die folgende Facetten aufweist: Kritisiert wird die verkommene gesellschaftliche Verkehrsform, die Zwange ausloesende calvinistische Religiositat, die unreflektierte Erfullung der Bildungsnorm, die eine Persoenlichkeitsentwicklung unterdruckende zeitgenoessische Frauenrolle und die die Frauen auf Marktwert und Sexualobjekt reduzierende Geschlechterpolarisierung. Beide Frauen haben trotz ihrer Verschiedenheit gemeinsam, dass sie beide an dem Versuch, die eigene Persoenlichkeit auszuleben, vom sozialen Umfeld gehindert werden. Beide gehen an den repressiven Normen und Konventionen und den zeitgenoessischen Geschlechterrollen zu Grunde und zwar jede auf ihre eigene Weise: Anna stirbt und Judith reagiert mit Auswanderung nach Amerika. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen die beiden Frauenfiguren und ihr Verhaltnis zum sozialen Umfeld, insbesondere zu Heinrich, zum zeitgenoessischen Bild der Frauenrolle, zur Auffassung von Religiositat und der Bildungsnorm und die Frage, inwiefern Keller anhand dieser beiden Frauenfiguren Kritik an den genannten Institutionen ubt.