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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflegemanagement), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Russlanddeutsche Spataussiedler gelten entsprechend dem Grundgesetz als Deutsche Staatsburger. Doch trotz dieses gesicherten rechtlichen Status sind sie Migranten; d.h. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Grunden ihre alte Heimat verlassen haben, um in einem anderen Land zu leben. Hierbei treffen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Erfahrungen aufeinander. Viele der zugezogenen russlanddeutschen Spataussiedler sind bereits hochbetagt und pflegebedurftig. Sie haben aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren oft Schwierigkeiten, sich auerhalb der Familie zu orientieren.. So haben sie wenig Zugang zu Informationen. Bestehende Angebote werden, teils aus Unkenntnis, teils aufgrund von Vorurteilen, wenig in Anspruch genommen. Staatliche Altenhilfe wird durch Erfahrungen in der alten Heimat abgelehnt. Die Familienbindung hat noch immer einen hohen Stellenwert und so wird auch die Pflege uberwiegend von Familienangehorigen erbracht. Dieses Potential sollte unterstutzt, jedoch nicht uberschatzt werden. Im Fokus des nachfolgenden Beitrages steht die Frage, wie die traditionellen familiaren Strukturen bei der Versorgung pflegebedurftiger Familienangehoriger einbezogen werden konnen, um taugliche Pflegekonzepte zu erstellen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin (Pflegemanagement), 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Russlanddeutsche Spataussiedler gelten entsprechend dem Grundgesetz als Deutsche Staatsburger. Doch trotz dieses gesicherten rechtlichen Status sind sie Migranten; d.h. Menschen, die aus den unterschiedlichsten Grunden ihre alte Heimat verlassen haben, um in einem anderen Land zu leben. Hierbei treffen unterschiedliche Kulturen, Traditionen und Erfahrungen aufeinander. Viele der zugezogenen russlanddeutschen Spataussiedler sind bereits hochbetagt und pflegebedurftig. Sie haben aufgrund sprachlicher und kultureller Barrieren oft Schwierigkeiten, sich auerhalb der Familie zu orientieren.. So haben sie wenig Zugang zu Informationen. Bestehende Angebote werden, teils aus Unkenntnis, teils aufgrund von Vorurteilen, wenig in Anspruch genommen. Staatliche Altenhilfe wird durch Erfahrungen in der alten Heimat abgelehnt. Die Familienbindung hat noch immer einen hohen Stellenwert und so wird auch die Pflege uberwiegend von Familienangehorigen erbracht. Dieses Potential sollte unterstutzt, jedoch nicht uberschatzt werden. Im Fokus des nachfolgenden Beitrages steht die Frage, wie die traditionellen familiaren Strukturen bei der Versorgung pflegebedurftiger Familienangehoriger einbezogen werden konnen, um taugliche Pflegekonzepte zu erstellen.