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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Altertumswissenschaft), Veranstaltung: Perserkriege, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Perserkriege, die Superlative eines Konflikts in der Antike als dramatisches Ereignis zwischen Griechen und Nichtgriechen, zwischen Orient und Okzident, fand in der Interpretation uber die Geschichtsforschung immer auch Anklange einer heroischen Leistung der Griechen im Bezug auf die Bewahrung der abendlandischen Kultur vor einer barbarisch geglaubten Apokalypse, hervorgerufen durch gewaltige militarische UEbergriffe massgeblich asiatischer, teilweise auch sudosteuropaischer Voelker unter der Hegemonie persischer Dynasten, und damit auch der anscheinend erst dadurch moeglich gewordenen Entstehung einer Basis fur das heutige zivilisierte Europa, welches sich durch die Epoche der Christianisierung im Fruh- und Hochmittelalter sehr genau als Pendant zur asiatischen Welt und deren verschiedenartigen Religionen differenzierte. Nun ist sicherlich eine heroisiernde Tendenz in der popularwissenschaftlichen Aufarbeitung eines solch brisanten Themas sehr attraktiv und marktwirtschaftlich gesehen auch ein vernunftiger Aspekt, jedoch nicht gerade die serioeseste und wissenschaftlichste Herangehensweise, sich quellenmassig gesehen, einer solch problematischen Historie zu nahern. So mussen denn die Bemuhungen um die Annaherung an die historische Wahrheit, zumal einer zeitlich so weit zuruckreichenden, auf einer fundierten Quellenkenntnis fussen, die unter einer geeigneten, disziplinierten und sachlichen Argumentationsweise den wohl wahrscheinlichsten Ansatz einer realen Imagination uber unklare historische Prozesse und deren Auspragungen ermoeglichen. In meinen Darlegungen sei der Versuch unternommen, den Verlauf der Ausbreitung und die Festigung der Herrschaft der Perser, im Besonderen aus der Sicht Herodots, darzustellen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Altertumswissenschaft), Veranstaltung: Perserkriege, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Perserkriege, die Superlative eines Konflikts in der Antike als dramatisches Ereignis zwischen Griechen und Nichtgriechen, zwischen Orient und Okzident, fand in der Interpretation uber die Geschichtsforschung immer auch Anklange einer heroischen Leistung der Griechen im Bezug auf die Bewahrung der abendlandischen Kultur vor einer barbarisch geglaubten Apokalypse, hervorgerufen durch gewaltige militarische UEbergriffe massgeblich asiatischer, teilweise auch sudosteuropaischer Voelker unter der Hegemonie persischer Dynasten, und damit auch der anscheinend erst dadurch moeglich gewordenen Entstehung einer Basis fur das heutige zivilisierte Europa, welches sich durch die Epoche der Christianisierung im Fruh- und Hochmittelalter sehr genau als Pendant zur asiatischen Welt und deren verschiedenartigen Religionen differenzierte. Nun ist sicherlich eine heroisiernde Tendenz in der popularwissenschaftlichen Aufarbeitung eines solch brisanten Themas sehr attraktiv und marktwirtschaftlich gesehen auch ein vernunftiger Aspekt, jedoch nicht gerade die serioeseste und wissenschaftlichste Herangehensweise, sich quellenmassig gesehen, einer solch problematischen Historie zu nahern. So mussen denn die Bemuhungen um die Annaherung an die historische Wahrheit, zumal einer zeitlich so weit zuruckreichenden, auf einer fundierten Quellenkenntnis fussen, die unter einer geeigneten, disziplinierten und sachlichen Argumentationsweise den wohl wahrscheinlichsten Ansatz einer realen Imagination uber unklare historische Prozesse und deren Auspragungen ermoeglichen. In meinen Darlegungen sei der Versuch unternommen, den Verlauf der Ausbreitung und die Festigung der Herrschaft der Perser, im Besonderen aus der Sicht Herodots, darzustellen.