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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,5, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultat), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit geht es um die Frage nach Geschlechterasymmetrien bei der Benutzung und Entwicklung von Informationstechnologie., Abstract: Im 18. Jahrhundert setzte in Europe ein umfassender Veranderungsprozess ein, der die mittelalterliche Standegesellschaft in eine moderne Industriegesellschaft umwandelte. In dieser modernen Gesellschaftsform waren Frauen systematisch benachteiligt. Im offentlichen Bereich verfugten sie uber keinerlei Partizipationsrechte, bei der Produktion wurden sie vorwiegend in schlechtbezahlten, unqualifizierten Bereichen angestellt und im Privaten wurden sie ausschliesslich auf ihre Gebarfahigkeit reduziert. Seit den 1970er Jahren ist auch die Industriegesellschaft neuen technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen ausgesetzt. Durch das Eindringen neuer Technologien (Computer, Roboter, Internet) in den Arbeitsprozess, ist Arbeit nicht mehr langer von korperlichen Fertigkeiten abhangig. Im Gegenzug gewinnen geistige Fahigkeiten, Wissen und Bildung immer mehr an okonomischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Besonders fur die Stellung von Frauen sah man im Aufkommen der Neuen Technologien die Moglichkeit, Unterschiede hinsichtlich Status und Einkommen abzubauen. Die Kerntechnologie der technologischen Veranderungen ist die Informatik. Es handelt sich dabei um einen von Mannern dominierten Lebens- und Arbeitsbereich. Da beim Einsatz und bei der Herstellung von Hard- und Software jedoch neue Organisationsformen entstehen, ist anzunehmen, dass sich dort auch neue, egalitarere Formen des Geschlechterarrangements entwickeln. Die zentrale Frage meiner Arbeit lautet deshalb, ob sich bei der Benutzung und Entwicklung von Informationstechnologie die bekannten Must
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Allgemeines und Begriffe, Note: 1,5, Europa-Universitat Viadrina Frankfurt (Oder) (Kulturwissenschaftliche Fakultat), 42 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit geht es um die Frage nach Geschlechterasymmetrien bei der Benutzung und Entwicklung von Informationstechnologie., Abstract: Im 18. Jahrhundert setzte in Europe ein umfassender Veranderungsprozess ein, der die mittelalterliche Standegesellschaft in eine moderne Industriegesellschaft umwandelte. In dieser modernen Gesellschaftsform waren Frauen systematisch benachteiligt. Im offentlichen Bereich verfugten sie uber keinerlei Partizipationsrechte, bei der Produktion wurden sie vorwiegend in schlechtbezahlten, unqualifizierten Bereichen angestellt und im Privaten wurden sie ausschliesslich auf ihre Gebarfahigkeit reduziert. Seit den 1970er Jahren ist auch die Industriegesellschaft neuen technologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen ausgesetzt. Durch das Eindringen neuer Technologien (Computer, Roboter, Internet) in den Arbeitsprozess, ist Arbeit nicht mehr langer von korperlichen Fertigkeiten abhangig. Im Gegenzug gewinnen geistige Fahigkeiten, Wissen und Bildung immer mehr an okonomischer und gesellschaftlicher Bedeutung. Besonders fur die Stellung von Frauen sah man im Aufkommen der Neuen Technologien die Moglichkeit, Unterschiede hinsichtlich Status und Einkommen abzubauen. Die Kerntechnologie der technologischen Veranderungen ist die Informatik. Es handelt sich dabei um einen von Mannern dominierten Lebens- und Arbeitsbereich. Da beim Einsatz und bei der Herstellung von Hard- und Software jedoch neue Organisationsformen entstehen, ist anzunehmen, dass sich dort auch neue, egalitarere Formen des Geschlechterarrangements entwickeln. Die zentrale Frage meiner Arbeit lautet deshalb, ob sich bei der Benutzung und Entwicklung von Informationstechnologie die bekannten Must