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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militar, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einfuhrung in die Militarsoziologie, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Militarstreitkraften haben Frauen heute die Moglichkeit, ihren Dienst an der Waffe zu leisten. So auch in den Streitkraften der NATO-Lander, von denen lediglich 5 der 26 (Stand 2003/2004) fur Frauen noch Beschrankungen haben - zumeist fur reine Kampffunktionen. Zum heutigen Zeitpunkt sind Frauen bereits uber funf Jahre in (fast) allen Bereichen der Bundeswehr vertreten und das SDGleiG seit uber einem Jahr in Kraft. Grund genug, um im Rahmen dieser Arbeit zu uberprufen, in wie fern Frauen in der Bundeswehr tatsachlich eine Gleichstellung per Gesetz erfahren und ob von einer Integration der Soldatinnen gesprochen werden kann. Aufgrund des zuvor skizzierten Verlaufs bis zur vollstandigen Offnung der Bundeswehr gegenuber Frauen ist aber anzunehmen, dass dies aus folgenden Punkten nicht der Fall sein kann: 1.) Folgt man der Einschatzung des EuGH und sieht in der Bundeswehr eine Betriebsorganisation die den zivilen sehr ahnlich ist, dann ist anzunehmen, dass Soldatinnen - wie Frauen in der zivilen Arbeitswelt - besonders in den heute noch als mannertypisch und als korperlich sehr anspruchsvoll geltenden Berufen, wie auch den des Soldaten, in der Minderheit sind. D.h., je hoher die korperlichen Anforderungen, desto niedriger der Frauenanteil - was eine Gleichstellung bzw. Gleichbehandlung viel schwieriger macht. 2.) Wenn die erste These bestatigt wurde, muss wie in zivilen Erwerbsorganisationen auch davon ausgegangen werden, dass Frauen in der Bundeswehr unter den patriarischen Strukturen sowie Diskriminierungen leiden mussen und am beruflichen Erfolg gehindert werden. 3.) Ein Aufnahme von Frauen zur Bundeswehr geschah aufgrund des massiven offentlichen und rechtlichen Drucks. Daher
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Krieg und Frieden, Militar, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Einfuhrung in die Militarsoziologie, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Militarstreitkraften haben Frauen heute die Moglichkeit, ihren Dienst an der Waffe zu leisten. So auch in den Streitkraften der NATO-Lander, von denen lediglich 5 der 26 (Stand 2003/2004) fur Frauen noch Beschrankungen haben - zumeist fur reine Kampffunktionen. Zum heutigen Zeitpunkt sind Frauen bereits uber funf Jahre in (fast) allen Bereichen der Bundeswehr vertreten und das SDGleiG seit uber einem Jahr in Kraft. Grund genug, um im Rahmen dieser Arbeit zu uberprufen, in wie fern Frauen in der Bundeswehr tatsachlich eine Gleichstellung per Gesetz erfahren und ob von einer Integration der Soldatinnen gesprochen werden kann. Aufgrund des zuvor skizzierten Verlaufs bis zur vollstandigen Offnung der Bundeswehr gegenuber Frauen ist aber anzunehmen, dass dies aus folgenden Punkten nicht der Fall sein kann: 1.) Folgt man der Einschatzung des EuGH und sieht in der Bundeswehr eine Betriebsorganisation die den zivilen sehr ahnlich ist, dann ist anzunehmen, dass Soldatinnen - wie Frauen in der zivilen Arbeitswelt - besonders in den heute noch als mannertypisch und als korperlich sehr anspruchsvoll geltenden Berufen, wie auch den des Soldaten, in der Minderheit sind. D.h., je hoher die korperlichen Anforderungen, desto niedriger der Frauenanteil - was eine Gleichstellung bzw. Gleichbehandlung viel schwieriger macht. 2.) Wenn die erste These bestatigt wurde, muss wie in zivilen Erwerbsorganisationen auch davon ausgegangen werden, dass Frauen in der Bundeswehr unter den patriarischen Strukturen sowie Diskriminierungen leiden mussen und am beruflichen Erfolg gehindert werden. 3.) Ein Aufnahme von Frauen zur Bundeswehr geschah aufgrund des massiven offentlichen und rechtlichen Drucks. Daher