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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Deutsche Philologie), 108 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auffinden einer adaquaten Untersuchungsmethode bei der Analyse von verfilmter Literatur gestaltet sich ausserst schwierig. Zwar wurde das Hierarchieproblem zwischen hochwertiger Literatur und trivialem Film mittlerweile abgelegt, es ergibt sich jedoch heute eine unuberschaubare Vielzahl von Filmanalysemethoden. In der Forschungsliteratur wird eine Unmenge von Analyseinstrumentarien angeboten. Es ist die Rede von marxistischer, soziologischer, strukturalistischer, filmhistorischer, filmographischer, morphologischer, genetischer, psychologischer, statistischer Filmanalyse, ideologiekritischer Inhaltsanalyse und tiefenhermeneutischer Medienanalyse. Dies liesse sich noch eine Weile fortfuhren. Als Problem zeigt sich bei den meisten Analyseformen, dass die Forscher nur auf Einzelaspekte eingehen oder sich im eigenen Methodengestrupp verzetteln, weil sie die Methode vor den Zweck stellen und das Eigentliche, namlich den Film, ausser acht lassen. Zweckmassiger, als auf einer einzelnen Methode zu beharren, erscheint ein Verbund von mehreren, auf den speziellen Film zugeschnittenen Methoden, als eine Moglichkeit etwas uber einen Film auszusagen, was sich weder in Einzelaspekten verlauft, noch die Hybris eines immer richtigen und passenden Zugangs begeht. Hierbei sollte eher deskriptiv-analytisch als normativ vorgegangen werden. Die Methode sollte nicht primar der eigenen Gultigkeit wegen erfolgen. Aus diesen Grunden wird eine Untersuchungsmethode mit Textanalysecharakter verwebdet, welche zwischen Form und Inhalt trennt und versucht auf die jeweils spezifischen Elemente der Ubersetzung ins andere Medium einzuge
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Deutsche Philologie), 108 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Auffinden einer adaquaten Untersuchungsmethode bei der Analyse von verfilmter Literatur gestaltet sich ausserst schwierig. Zwar wurde das Hierarchieproblem zwischen hochwertiger Literatur und trivialem Film mittlerweile abgelegt, es ergibt sich jedoch heute eine unuberschaubare Vielzahl von Filmanalysemethoden. In der Forschungsliteratur wird eine Unmenge von Analyseinstrumentarien angeboten. Es ist die Rede von marxistischer, soziologischer, strukturalistischer, filmhistorischer, filmographischer, morphologischer, genetischer, psychologischer, statistischer Filmanalyse, ideologiekritischer Inhaltsanalyse und tiefenhermeneutischer Medienanalyse. Dies liesse sich noch eine Weile fortfuhren. Als Problem zeigt sich bei den meisten Analyseformen, dass die Forscher nur auf Einzelaspekte eingehen oder sich im eigenen Methodengestrupp verzetteln, weil sie die Methode vor den Zweck stellen und das Eigentliche, namlich den Film, ausser acht lassen. Zweckmassiger, als auf einer einzelnen Methode zu beharren, erscheint ein Verbund von mehreren, auf den speziellen Film zugeschnittenen Methoden, als eine Moglichkeit etwas uber einen Film auszusagen, was sich weder in Einzelaspekten verlauft, noch die Hybris eines immer richtigen und passenden Zugangs begeht. Hierbei sollte eher deskriptiv-analytisch als normativ vorgegangen werden. Die Methode sollte nicht primar der eigenen Gultigkeit wegen erfolgen. Aus diesen Grunden wird eine Untersuchungsmethode mit Textanalysecharakter verwebdet, welche zwischen Form und Inhalt trennt und versucht auf die jeweils spezifischen Elemente der Ubersetzung ins andere Medium einzuge