Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Macht des mittelalterlichen Papsttums, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit der Herrschergestalt Friedrichs II. von Hohenstaufen (1194- 1250) ist in vielerlei Hinsicht eine herausfordernde, weil komplizierte wie kontroverse und deshalb spannende Begegnung mit grundverschiedenen Interpretationen und Darstellungen seiner Personlichkeit und seines Wirkens. Wie kaum eine andere Gestalt des Mittelalters polarisierte er bereits zu Lebzeiten die Auffassungen seiner Zeitgenossen in einer einzigartig fundamentalen Weise. Im tieferen spiegelt sich in der ambivalenten mittelalterlichen Rezeption der Herrschaft Friedrichs II. jene zwiespaltige Auffassung von herrscherlicher Gewalt und Recht, von Wissenschaft und Geistlichkeit wider, die im 13. Jahrhundert den Ubergang vom Hoch- zum Spatmittelalter markiert, eine Zeit des Umbruchs und der Unruhe. Vor diesem gesellschaftlichen Hintergrund der Veranderung findet ebenso die Papstgeschichte des Mittelalters in denjenigen Amtstragern eine herausragende Bedeutung, die im spaten 12. und in der ersten Halfte des 13. Jahrhunderts das Papsttum zu einer bis dato unerreichten Herrschaftsautoritat fuhrten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung steht die Frage, warum und in welcher Auspragung der lange schwelende Konflikt zwischen Kaisertum und Kurie, der bereits unter Friedrich I. Barbarossa schwelte, in einem unerbittlichen Vernichtungskampf zwischen Friedrich II. und dem Apostolischen Stuhl mundete und welches Arsenal an politischen wie ideologischen Waffen beiden Seiten zur Verfugung stand. Dabei sollen neben der Herausarbeitung der verschiedenen Grundauffassungen von legitimer geistlicher und weltlicher Gewalt auch der beiderseits exzessiv erfolgte propagandistische Ru
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Die Macht des mittelalterlichen Papsttums, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Auseinandersetzung mit der Herrschergestalt Friedrichs II. von Hohenstaufen (1194- 1250) ist in vielerlei Hinsicht eine herausfordernde, weil komplizierte wie kontroverse und deshalb spannende Begegnung mit grundverschiedenen Interpretationen und Darstellungen seiner Personlichkeit und seines Wirkens. Wie kaum eine andere Gestalt des Mittelalters polarisierte er bereits zu Lebzeiten die Auffassungen seiner Zeitgenossen in einer einzigartig fundamentalen Weise. Im tieferen spiegelt sich in der ambivalenten mittelalterlichen Rezeption der Herrschaft Friedrichs II. jene zwiespaltige Auffassung von herrscherlicher Gewalt und Recht, von Wissenschaft und Geistlichkeit wider, die im 13. Jahrhundert den Ubergang vom Hoch- zum Spatmittelalter markiert, eine Zeit des Umbruchs und der Unruhe. Vor diesem gesellschaftlichen Hintergrund der Veranderung findet ebenso die Papstgeschichte des Mittelalters in denjenigen Amtstragern eine herausragende Bedeutung, die im spaten 12. und in der ersten Halfte des 13. Jahrhunderts das Papsttum zu einer bis dato unerreichten Herrschaftsautoritat fuhrten. Im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung steht die Frage, warum und in welcher Auspragung der lange schwelende Konflikt zwischen Kaisertum und Kurie, der bereits unter Friedrich I. Barbarossa schwelte, in einem unerbittlichen Vernichtungskampf zwischen Friedrich II. und dem Apostolischen Stuhl mundete und welches Arsenal an politischen wie ideologischen Waffen beiden Seiten zur Verfugung stand. Dabei sollen neben der Herausarbeitung der verschiedenen Grundauffassungen von legitimer geistlicher und weltlicher Gewalt auch der beiderseits exzessiv erfolgte propagandistische Ru