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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universit t Gie en (VWL 2: Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Deutschen Steuerpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 01. Januar 2004 wurde erneut eine nderung der gesetzlichen Behandlung der Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsst tte beschlossen. Diesmal wird die Ma nahme als Steuersubventionsabbau ausgelegt, obwohl die gleiche Regierung drei Jahre zuvor die Entfernungspauschale gerade einf hrte, um mit der steuerlichen Entlastungswirkung Wettbewerbsgleichheit zwischen den Verkehrstr gern [zu] schaffen 1. So unterschiedlich die gesetzliche Regelung in Deutschland schon gestaltet war, so mannigfaltig sind die Ansichten bez glich der Entfernungspauschale. Umstritten ist dabei nicht nur die generelle Anerkennung dieser Werbungskosten aus normativer Sicht, sondern ebenso die im deutschen Steuerrecht niedergelegte Regelung an sich: Dabei wird zum einen ber ihre H he und zum anderen ber die gesetzliche Umsetzung der Entfernungspauschale debattiert. Auch international besteht Unstimmigkeit ber die Behandlung dieser Kosten: gew hren die Amerikaner und die Briten gar keinen Abzug, l sst die schweizer und finnische L sung nur einen Abzug der Kosten in H he ffentlicher Verkehrsmittel zu. In den Niederlanden ist ein Ansatz unabh ngig, hingegen ist die belgische und die ehemalig deutsche Regelung abh ngig vom gew hlten Verkehrsmittel. Schon im Vorfeld sorgte die jetzt beschlossene Gesetzes nderung f r Diskussionsbeitr ge der unterschiedlichsten Interessengruppierungen: Abgesehen von der korrekten steuersystematischen Behandlung und der konomischen Wirkung sei die jetzige Regelung vor allem aus umwelt-, verkehrs- und siedlungspolitischen berlegungen fragw rdig. Doch auch die wirtschaftswissenschaftlichen Ansichten divergieren in vielen Punkten: Fallen die Fahrten von der Wohnung zur Arbeit in die private Sph re, weil der Arbeitnehmer sich schlie
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,0, Justus-Liebig-Universit t Gie en (VWL 2: Finanzwissenschaft), Veranstaltung: Aktuelle Probleme der Deutschen Steuerpolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Zum 01. Januar 2004 wurde erneut eine nderung der gesetzlichen Behandlung der Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsst tte beschlossen. Diesmal wird die Ma nahme als Steuersubventionsabbau ausgelegt, obwohl die gleiche Regierung drei Jahre zuvor die Entfernungspauschale gerade einf hrte, um mit der steuerlichen Entlastungswirkung Wettbewerbsgleichheit zwischen den Verkehrstr gern [zu] schaffen 1. So unterschiedlich die gesetzliche Regelung in Deutschland schon gestaltet war, so mannigfaltig sind die Ansichten bez glich der Entfernungspauschale. Umstritten ist dabei nicht nur die generelle Anerkennung dieser Werbungskosten aus normativer Sicht, sondern ebenso die im deutschen Steuerrecht niedergelegte Regelung an sich: Dabei wird zum einen ber ihre H he und zum anderen ber die gesetzliche Umsetzung der Entfernungspauschale debattiert. Auch international besteht Unstimmigkeit ber die Behandlung dieser Kosten: gew hren die Amerikaner und die Briten gar keinen Abzug, l sst die schweizer und finnische L sung nur einen Abzug der Kosten in H he ffentlicher Verkehrsmittel zu. In den Niederlanden ist ein Ansatz unabh ngig, hingegen ist die belgische und die ehemalig deutsche Regelung abh ngig vom gew hlten Verkehrsmittel. Schon im Vorfeld sorgte die jetzt beschlossene Gesetzes nderung f r Diskussionsbeitr ge der unterschiedlichsten Interessengruppierungen: Abgesehen von der korrekten steuersystematischen Behandlung und der konomischen Wirkung sei die jetzige Regelung vor allem aus umwelt-, verkehrs- und siedlungspolitischen berlegungen fragw rdig. Doch auch die wirtschaftswissenschaftlichen Ansichten divergieren in vielen Punkten: Fallen die Fahrten von der Wohnung zur Arbeit in die private Sph re, weil der Arbeitnehmer sich schlie