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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Haltung lateinamerikanischer Regierungen zu Auslandischen Interventionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Wissenschaftlicher sprechen von den Landern Lateinamerikas auch als Hinterhofen der Weltpolitik. Aufgrund dieser scheinbaren Vergessenheit des Kontinents ist sowohl das Volumen verfugbarer Literatur als auch die Presseberichterstattung auerst knapp bemessen. Vergessen wurde damit auch, da Bolivien sich in einem Krieg befindet, dem Drogenkrieg der Vereinigten Staaten, in den 80er Jahren formlich von Prasident Reagan verkundet. Viele Tote hat dieser Krieg gefordert, und doch ist er kein Krieg zwischen zwei Nationen, es ist vielmehr der Krieg einer entwickelten Nation gegen die Drogenproduktion und den Drogenhandel in einem Entwicklungsland. Hauptleidtragende sind dabei die Kokabauern: die Vernichtung ihrer Ernte (Sicht der Kokabauern), bzw. die Vernichtung der zur Kokainproduktion angedachten Kokaproduktion (Sicht der Konsumentenlander) ist eines der Kernziele des Drogenkriegs. In der hier vorgelegten Hausarbeit geht es um das Thema der externen Einwirkungen auf den drogenpolitischen Proze in Bolivien, die Haltung der mit dieser Aufgabe beauftragten Akteure innerhalb und auerhalb Boliviens sowie innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft und die Auswirkungen dieser Politik in die Zeitspanne von 1988 bis heute. Die Annahme in dieser Arbeit ist, da die Drogenpolitik Boliviens eine von externen Akteuren designte Politik ist, welche die Realitat im armsten lateinamerikanischen Staat verkennen. Zu dieser Realitat gehoren Kultur, Okonomie und - besonders wichtig - soziale Verhaltnisse.
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Forschungsarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Sudamerika, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Otto-Suhr-Institut fur Politikwissenschaft), Veranstaltung: Proseminar Haltung lateinamerikanischer Regierungen zu Auslandischen Interventionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Wissenschaftlicher sprechen von den Landern Lateinamerikas auch als Hinterhofen der Weltpolitik. Aufgrund dieser scheinbaren Vergessenheit des Kontinents ist sowohl das Volumen verfugbarer Literatur als auch die Presseberichterstattung auerst knapp bemessen. Vergessen wurde damit auch, da Bolivien sich in einem Krieg befindet, dem Drogenkrieg der Vereinigten Staaten, in den 80er Jahren formlich von Prasident Reagan verkundet. Viele Tote hat dieser Krieg gefordert, und doch ist er kein Krieg zwischen zwei Nationen, es ist vielmehr der Krieg einer entwickelten Nation gegen die Drogenproduktion und den Drogenhandel in einem Entwicklungsland. Hauptleidtragende sind dabei die Kokabauern: die Vernichtung ihrer Ernte (Sicht der Kokabauern), bzw. die Vernichtung der zur Kokainproduktion angedachten Kokaproduktion (Sicht der Konsumentenlander) ist eines der Kernziele des Drogenkriegs. In der hier vorgelegten Hausarbeit geht es um das Thema der externen Einwirkungen auf den drogenpolitischen Proze in Bolivien, die Haltung der mit dieser Aufgabe beauftragten Akteure innerhalb und auerhalb Boliviens sowie innerhalb der internationalen Staatengemeinschaft und die Auswirkungen dieser Politik in die Zeitspanne von 1988 bis heute. Die Annahme in dieser Arbeit ist, da die Drogenpolitik Boliviens eine von externen Akteuren designte Politik ist, welche die Realitat im armsten lateinamerikanischen Staat verkennen. Zu dieser Realitat gehoren Kultur, Okonomie und - besonders wichtig - soziale Verhaltnisse.