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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,4, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Mythologische Themen begleiten und beeinflussen seit Jahrtausenden das Leben und Denken der Menschen. Die vormals religiose Bedeutung mythologischer Figuren in der Antike wandelte sich im Laufe der Zeit zu einem schongeistigen Interesse in Literatur und Kunst. Somit eroberte die Mythenwelt der Griechen und Romer anhand zahlreicher rezipierter Stoffe und mythologischer Kompilationen auch das nachchristliche Europa, einschlielich der Iberischen Halbinsel. Die Rezeption klassisch-mythologischer Quellen in der spanischen Literatur ist dabei von so groem Umfang, da hier nur die mythologischen Themen in der Lyrik des Siglo de Oro am Beispiel von Garcilaso de la Vega und Luis de Gongora y Argote vorgestellt und untersucht werden sollen. Beide Dichter waren herausragende Personlichkeiten und Reprasentanten ihrer jeweiligen Epochen: Garcilaso revolutionierte die Renaissancelyrik, wahrend Gongora der Barockliteratur eine nachhaltige Pragung verlieh. Aus dem auerordentlich umfangreichen Werk dieser Autoren beschranken wir uns auf eine Auswahl ihrer mythologische Sonette, die Einblicke in deren Rezeption mythologischer Themen geben soll. Dabei kommt dem Petrarksimus und der italienischen Renaissancelyrik eine besondere Bedeutung zu, wie im Folgenden anhand der antikisierenden und italianisierenden Tendenzen beider Dichter zu sehen sein wird. Ehe die Sonette einer eingehenden Analyse auf syntagmatisher, pragmatischer und semantischer Ebene unterzogen werden, soll zunachst geklart werden, was sich hinter dem Begriff der Mythologie verbirgt, und welche Zwecke und Funktionen sie im Laufe der Jahre hatte. In diesem Zusammenhang sollen Quellen aufgezeigt werden, die in Mittelalter und Neuzeit die Grundlage mythologischer Rezeption und Verarbeitung in Europa, insbesondere
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2,4, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universitat Bonn (Romanisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Mythologische Themen begleiten und beeinflussen seit Jahrtausenden das Leben und Denken der Menschen. Die vormals religiose Bedeutung mythologischer Figuren in der Antike wandelte sich im Laufe der Zeit zu einem schongeistigen Interesse in Literatur und Kunst. Somit eroberte die Mythenwelt der Griechen und Romer anhand zahlreicher rezipierter Stoffe und mythologischer Kompilationen auch das nachchristliche Europa, einschlielich der Iberischen Halbinsel. Die Rezeption klassisch-mythologischer Quellen in der spanischen Literatur ist dabei von so groem Umfang, da hier nur die mythologischen Themen in der Lyrik des Siglo de Oro am Beispiel von Garcilaso de la Vega und Luis de Gongora y Argote vorgestellt und untersucht werden sollen. Beide Dichter waren herausragende Personlichkeiten und Reprasentanten ihrer jeweiligen Epochen: Garcilaso revolutionierte die Renaissancelyrik, wahrend Gongora der Barockliteratur eine nachhaltige Pragung verlieh. Aus dem auerordentlich umfangreichen Werk dieser Autoren beschranken wir uns auf eine Auswahl ihrer mythologische Sonette, die Einblicke in deren Rezeption mythologischer Themen geben soll. Dabei kommt dem Petrarksimus und der italienischen Renaissancelyrik eine besondere Bedeutung zu, wie im Folgenden anhand der antikisierenden und italianisierenden Tendenzen beider Dichter zu sehen sein wird. Ehe die Sonette einer eingehenden Analyse auf syntagmatisher, pragmatischer und semantischer Ebene unterzogen werden, soll zunachst geklart werden, was sich hinter dem Begriff der Mythologie verbirgt, und welche Zwecke und Funktionen sie im Laufe der Jahre hatte. In diesem Zusammenhang sollen Quellen aufgezeigt werden, die in Mittelalter und Neuzeit die Grundlage mythologischer Rezeption und Verarbeitung in Europa, insbesondere