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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: gut, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Institut fur Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Tater-Opfer-Ausgleich in Theorie und Praxis (auch anhand von Fallbeispielen) dargestellt. Dabei wird auch der Fage nachgegangen, welche Rolle der Sozialpadagigik im TOA zukommt., Abstract: Wenn Jugendliche Straftaten begehen, steht die Frage im Vordergrund, wie das begangene Unrecht geahndet und/oder der Jugendliche erzogen werden soll. Diese Konzentration auf den Tater und der vergebliche Versuch, mit Hilfe von Repression der weit verbreiteten Jugendkriminalitat wirksam zu begegnen, war dabei zumindest bis vor einigen Jahren der Regelfall. Angesichts der Kontraproduktivitat dieses Vorgehens begab man sich jedoch auf die Suche nach alternativen Reaktionsformen und erweiterte dabei den Blickwinkel auf eine Seite der Kriminalitat, die bislang innerhalb der kriminalpolitischen Uberlegungen so gut wie keine Rolle gespielt hatte: Das Opfer und mit diesem der Gedanke der Versohnung als massgeblicher Faktor zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens ruckten zunehmend ins Zentrum des Interesses. Es entstand ein Konzept, dessen Kern nicht in der Bestrafung oder Erziehung des jugendlichen Delinquenten besteht, sondern in einer Aufarbeitung der Tat und der Folgen innerhalb eines gemeinsamen Gesprachs zwischen Tater und Opfer und der Wiedergutmachung des angerichteten Schadens durch den Tater. Mit der Einfuhrung dieses sogenannten Tater-Opfer-Ausgleichs in den jugendstrafrechtlichen Reaktionskatalog wurde ein neuer Weg im Umgang mit jugendlichen Straftatern beschritten, der Abstand nimmt von Rache und Vergeltungsbestrebungen und der die Wahrnehmung der Opferinteressen gleichwertig neben die Unterstutzung und Hilfe des jugendlichen Delinquenten stellt. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, auf Basis einer umfassenden Darstellung von Theori
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: gut, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Institut fur Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Im Rahmen dieser Arbeit wird der Tater-Opfer-Ausgleich in Theorie und Praxis (auch anhand von Fallbeispielen) dargestellt. Dabei wird auch der Fage nachgegangen, welche Rolle der Sozialpadagigik im TOA zukommt., Abstract: Wenn Jugendliche Straftaten begehen, steht die Frage im Vordergrund, wie das begangene Unrecht geahndet und/oder der Jugendliche erzogen werden soll. Diese Konzentration auf den Tater und der vergebliche Versuch, mit Hilfe von Repression der weit verbreiteten Jugendkriminalitat wirksam zu begegnen, war dabei zumindest bis vor einigen Jahren der Regelfall. Angesichts der Kontraproduktivitat dieses Vorgehens begab man sich jedoch auf die Suche nach alternativen Reaktionsformen und erweiterte dabei den Blickwinkel auf eine Seite der Kriminalitat, die bislang innerhalb der kriminalpolitischen Uberlegungen so gut wie keine Rolle gespielt hatte: Das Opfer und mit diesem der Gedanke der Versohnung als massgeblicher Faktor zur Wiederherstellung des Rechtsfriedens ruckten zunehmend ins Zentrum des Interesses. Es entstand ein Konzept, dessen Kern nicht in der Bestrafung oder Erziehung des jugendlichen Delinquenten besteht, sondern in einer Aufarbeitung der Tat und der Folgen innerhalb eines gemeinsamen Gesprachs zwischen Tater und Opfer und der Wiedergutmachung des angerichteten Schadens durch den Tater. Mit der Einfuhrung dieses sogenannten Tater-Opfer-Ausgleichs in den jugendstrafrechtlichen Reaktionskatalog wurde ein neuer Weg im Umgang mit jugendlichen Straftatern beschritten, der Abstand nimmt von Rache und Vergeltungsbestrebungen und der die Wahrnehmung der Opferinteressen gleichwertig neben die Unterstutzung und Hilfe des jugendlichen Delinquenten stellt. Die vorliegende Arbeit hat zum Ziel, auf Basis einer umfassenden Darstellung von Theori