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Neue Konzepte zu Drogenkonsum und Drogenhilfe
Paperback

Neue Konzepte zu Drogenkonsum und Drogenhilfe

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Institut fur Erziehungswissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Illegaler Drogenkonsum steht von jeher in der oeffentlichen Diskussion. Er loest in der Gesellschaft Gefuhle von Unbehagen, Schrecken, Ohnmacht oder Resignation aus. Wie aber soll mit diesem Problem umgegangen werden? Die herrschende Drogenpolitik kriminalisiert die Gebraucher illegaler Drogen und lasst sie nach dem Prinzip Therapie statt Strafe unter Zwang als Kranke behandeln. Doch lasst sich das Problem so loesen? Eher das Gegenteil ist der Fall: seit mehr als 20 Jahren ist ein stetiger Anstieg illegalen Drogenkonsums zu verzeichnen, Therapien werden nur unter Zwang begonnen, aber zu einem Grossteil auch wieder abgebrochen. Das Resultat ist die immer noch oeffentlich sichtbare gesundheitliche und soziale Verelendung illegaler Drogengebraucher mit ihren Begleiterscheinungen von Beschaffungskriminalitat, Prostitution, bis hin zu AIDS- und Hepatitis- Erkrankungen. Dies tragt neben der Medienberichterstattung dazu bei, das in den Koepfen der Menschen vorherrschende Bild vom Drogenkonsum als Einbahnstrasse in den sogenannten Drogentod auf oeffentlichen Toiletten zu verfestigen. Spatestens seit der epidemiehaften Ausbreitung von AIDS-Erkrankungen unter intravenoes applizierenden Drogengebrauchern Mitte der 80er Jahre ist in der Drogenhilfe jedoch ein Umdenken zu konstatieren. Es wurde zunehmend Kritik am Umgang mit illegalen Drogenkonsumenten laut: neben der herrschenden Drogenpolitik wurde das Abstinenzparadigma in Frage gestellt. Es bildete sich ein Ansatz heraus, der seine Prioritaten auf die Verbesserung der momentanen Lebenssituation von Konsumenten legt und sie als Drogenkonsumenten akzeptiert. Dieser akzeptanzorientierte Ansatz will zuvorderst Schadensbegrenzung betreiben, um so langfristig zu einem Leben ohne Drogen zu motivi

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
5 August 2007
Pages
64
ISBN
9783638717090

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: sehr gut, Universitat Vechta; fruher Hochschule Vechta (Institut fur Erziehungswissenschaft), 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Illegaler Drogenkonsum steht von jeher in der oeffentlichen Diskussion. Er loest in der Gesellschaft Gefuhle von Unbehagen, Schrecken, Ohnmacht oder Resignation aus. Wie aber soll mit diesem Problem umgegangen werden? Die herrschende Drogenpolitik kriminalisiert die Gebraucher illegaler Drogen und lasst sie nach dem Prinzip Therapie statt Strafe unter Zwang als Kranke behandeln. Doch lasst sich das Problem so loesen? Eher das Gegenteil ist der Fall: seit mehr als 20 Jahren ist ein stetiger Anstieg illegalen Drogenkonsums zu verzeichnen, Therapien werden nur unter Zwang begonnen, aber zu einem Grossteil auch wieder abgebrochen. Das Resultat ist die immer noch oeffentlich sichtbare gesundheitliche und soziale Verelendung illegaler Drogengebraucher mit ihren Begleiterscheinungen von Beschaffungskriminalitat, Prostitution, bis hin zu AIDS- und Hepatitis- Erkrankungen. Dies tragt neben der Medienberichterstattung dazu bei, das in den Koepfen der Menschen vorherrschende Bild vom Drogenkonsum als Einbahnstrasse in den sogenannten Drogentod auf oeffentlichen Toiletten zu verfestigen. Spatestens seit der epidemiehaften Ausbreitung von AIDS-Erkrankungen unter intravenoes applizierenden Drogengebrauchern Mitte der 80er Jahre ist in der Drogenhilfe jedoch ein Umdenken zu konstatieren. Es wurde zunehmend Kritik am Umgang mit illegalen Drogenkonsumenten laut: neben der herrschenden Drogenpolitik wurde das Abstinenzparadigma in Frage gestellt. Es bildete sich ein Ansatz heraus, der seine Prioritaten auf die Verbesserung der momentanen Lebenssituation von Konsumenten legt und sie als Drogenkonsumenten akzeptiert. Dieser akzeptanzorientierte Ansatz will zuvorderst Schadensbegrenzung betreiben, um so langfristig zu einem Leben ohne Drogen zu motivi

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
5 August 2007
Pages
64
ISBN
9783638717090