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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universitat Zurich (Deutsches Seminar - Komparatistik), Veranstaltung: Bildlichkeit und Erinnerung bei W. G. Sebald, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Autor ragt W.G. Sebald vor allem mit seinen spaten prosaischen Texten heraus, gefolgt von seinen spaten, vor allem literaturwissenschaftlichen Werken zur oesterreichischen Literatur und zu randstandigen Protagonisten. Sein literaturwissenschaftliches Fruhwerk hingegen, das heisst seine Magisterarbeit uber Carl Sternheim aus dem Jahre 1969 und seine Dissertation uber Alfred Doeblin von 1973, die 1980 in Druck ging, wird dabei in der deutsch- und englischsprachigen Rezeption groesstenteils vernachlassigt. Zu Unrecht, wenn man beachtet, wie sehr philosophiegeschichtlich fundiert und durchdacht seine samtlichen Arbeiten sind. Nur aufgrund seiner wissenschaftlichen Sozialisation in jungen Jahren aber - die verbunden ist mit seinem Studienbeginn an der Universitat Freiburg im Breisgau - wird sich das Spatwerk W.G. Sebalds, das heisst vor allem seine prosaischen Arbeiten seit den 90iger Jahren, angemessen einordnen und darin der Stellenwert der vielseitig verwendeten, typisch anmutenden Bildlichkeit Sebalds bemessen lassen. Die literaturwissenschaftliche Einordnung, insbesondere der Prosawerke, fallt aufgrund der komplexen von Sebald behandelten Thematik schwer. Versuche gibt es dennoch viele, wobei die einen dazu tendieren, Sebalds Texte, die, so Claudia Albes, gegenwartig unter dem Schlagwort >postmodernes Schreiben
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Komparatistik, Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: keine, Universitat Zurich (Deutsches Seminar - Komparatistik), Veranstaltung: Bildlichkeit und Erinnerung bei W. G. Sebald, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Autor ragt W.G. Sebald vor allem mit seinen spaten prosaischen Texten heraus, gefolgt von seinen spaten, vor allem literaturwissenschaftlichen Werken zur oesterreichischen Literatur und zu randstandigen Protagonisten. Sein literaturwissenschaftliches Fruhwerk hingegen, das heisst seine Magisterarbeit uber Carl Sternheim aus dem Jahre 1969 und seine Dissertation uber Alfred Doeblin von 1973, die 1980 in Druck ging, wird dabei in der deutsch- und englischsprachigen Rezeption groesstenteils vernachlassigt. Zu Unrecht, wenn man beachtet, wie sehr philosophiegeschichtlich fundiert und durchdacht seine samtlichen Arbeiten sind. Nur aufgrund seiner wissenschaftlichen Sozialisation in jungen Jahren aber - die verbunden ist mit seinem Studienbeginn an der Universitat Freiburg im Breisgau - wird sich das Spatwerk W.G. Sebalds, das heisst vor allem seine prosaischen Arbeiten seit den 90iger Jahren, angemessen einordnen und darin der Stellenwert der vielseitig verwendeten, typisch anmutenden Bildlichkeit Sebalds bemessen lassen. Die literaturwissenschaftliche Einordnung, insbesondere der Prosawerke, fallt aufgrund der komplexen von Sebald behandelten Thematik schwer. Versuche gibt es dennoch viele, wobei die einen dazu tendieren, Sebalds Texte, die, so Claudia Albes, gegenwartig unter dem Schlagwort >postmodernes Schreiben