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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 10 Punkte/ voll befriedigend, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Staats-/Demokratietheorienseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In ersten Teil seines Werkes liefert der Autor einen kurzen Uberblick uber die wichtigsten Staatstheorien, wobei er sich insbesondere mit Rousseaus Gesellschaftsvertrag auseinandersetzt, dessen Verstandnis elementar wichtig fur die Auseinandersetzung mit Schmitt ist. Im 2.Teil der Arbeit setzt sich der Autor dann mit dem Hauptwerk des deutschen Staatsrechtlers Carl Schmitt auseinander. Dieser hatte 1923 in seinem Werke Zur geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es im Laufe des 19.Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu der nicht zwangslaufigen Symbiose von Parlamentarismus und Demokratie gekommen war. Schmitt versuchte die Frage zu beantworten, ob der Parlamentarismus ein ihm eigenes Ideal beinhalten wurde, oder ob das Parlament nur der mangelhafte Versuch einer technischen Organisationsform war. Schmitt zeigte auf, dass das Parlament eine Idee des liberalen Geistes des 19.Jahrhundert war, welches glaubte, das okonomische Gesetz des freien Marktes in die politische Arena transportieren zu konnen. Ursprunglich aus dem Glauben entstanden, dass sich die im Volke unterschiedlich verteilten Vernunftpartikel im Parlament sinnvoll zusammenfugen wurden, sah sich Schmitt nicht zuletzt durch seine eigenen Erfahrungen mit der Unfahigkeit der Weimarer Demokratie eines besseren belehrt. Nicht das gemeinsame Ringen um die beste Losung sei Ziel des Parlamentes geworden, sondern vielmehr die Beherrschung der Minderheit. Die hinter dem Gedanken des Parlamentes stehende Idee war pervertiert worden. Im 3.Teil der Arbeit beschaftigt sich der Autor mit der Rolle Schmitts in der Weimarer Republik. Insbesondere wird ei
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 10 Punkte/ voll befriedigend, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Staats-/Demokratietheorienseminar, 19 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In ersten Teil seines Werkes liefert der Autor einen kurzen Uberblick uber die wichtigsten Staatstheorien, wobei er sich insbesondere mit Rousseaus Gesellschaftsvertrag auseinandersetzt, dessen Verstandnis elementar wichtig fur die Auseinandersetzung mit Schmitt ist. Im 2.Teil der Arbeit setzt sich der Autor dann mit dem Hauptwerk des deutschen Staatsrechtlers Carl Schmitt auseinander. Dieser hatte 1923 in seinem Werke Zur geistesgeschichtlichen Lage des heutigen Parlamentarismus versucht, eine Antwort auf die Frage zu finden, warum es im Laufe des 19.Jahrhunderts und zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu der nicht zwangslaufigen Symbiose von Parlamentarismus und Demokratie gekommen war. Schmitt versuchte die Frage zu beantworten, ob der Parlamentarismus ein ihm eigenes Ideal beinhalten wurde, oder ob das Parlament nur der mangelhafte Versuch einer technischen Organisationsform war. Schmitt zeigte auf, dass das Parlament eine Idee des liberalen Geistes des 19.Jahrhundert war, welches glaubte, das okonomische Gesetz des freien Marktes in die politische Arena transportieren zu konnen. Ursprunglich aus dem Glauben entstanden, dass sich die im Volke unterschiedlich verteilten Vernunftpartikel im Parlament sinnvoll zusammenfugen wurden, sah sich Schmitt nicht zuletzt durch seine eigenen Erfahrungen mit der Unfahigkeit der Weimarer Demokratie eines besseren belehrt. Nicht das gemeinsame Ringen um die beste Losung sei Ziel des Parlamentes geworden, sondern vielmehr die Beherrschung der Minderheit. Die hinter dem Gedanken des Parlamentes stehende Idee war pervertiert worden. Im 3.Teil der Arbeit beschaftigt sich der Autor mit der Rolle Schmitts in der Weimarer Republik. Insbesondere wird ei