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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universitat Hamburg, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartres Leben und Werk sind vor allem durch sein immer wahrendes Engagement fur die Freiheit gepragt. Ob als Philosoph, Staatsburger, Dramaturg oder Schriftsteller stets galt das Hauptinteresse Sartres dem Thema der Freiheit. Da der Mensch die Erfahrung der Freiheit macht, d.h. sich als selbstbestimmt handelnd und denkend versteht, erhebt sich die Frage einer philosophischen Begrundung der Freiheit. Sartre fasst die Freiheit nun aber nicht wie zum Teil in der Tradition vor ihm als eine Eigenschaft des Menschen auf, sondern als eine Grundbestimmung des menschlichen Seins, die von seiner Existenz nicht zu trennen ist. Zunachst versteht Sartre wie auch Kant Freiheit als Freiheit von Kausalitat. Eine freie Tat ist als eine absolut neue Schopfung zu verstehen, deren Keim nicht in einem fruheren Zustand der Welt enthalten ist, denn dann ware sie ja nicht frei, sondern kausal bestimmt. Infolgedessen sind Freiheit und Schopfung eins. Wahrend Kant die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalitat und Freiheit lost, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Die vorliegende Arbeit zeichnet diese ontologische Begrundung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalitat und Negativitat heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlusselstelle in der Sartreschen Philosophie zukommt. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phanomenologie Husserls auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schlielich zur phanomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in Das Sein und das Nichts findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des prareflex
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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, Note: 1,0, Universitat Hamburg, 61 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Sartres Leben und Werk sind vor allem durch sein immer wahrendes Engagement fur die Freiheit gepragt. Ob als Philosoph, Staatsburger, Dramaturg oder Schriftsteller stets galt das Hauptinteresse Sartres dem Thema der Freiheit. Da der Mensch die Erfahrung der Freiheit macht, d.h. sich als selbstbestimmt handelnd und denkend versteht, erhebt sich die Frage einer philosophischen Begrundung der Freiheit. Sartre fasst die Freiheit nun aber nicht wie zum Teil in der Tradition vor ihm als eine Eigenschaft des Menschen auf, sondern als eine Grundbestimmung des menschlichen Seins, die von seiner Existenz nicht zu trennen ist. Zunachst versteht Sartre wie auch Kant Freiheit als Freiheit von Kausalitat. Eine freie Tat ist als eine absolut neue Schopfung zu verstehen, deren Keim nicht in einem fruheren Zustand der Welt enthalten ist, denn dann ware sie ja nicht frei, sondern kausal bestimmt. Infolgedessen sind Freiheit und Schopfung eins. Wahrend Kant die Frage der Vereinbarkeit von Naturkausalitat und Freiheit lost, indem er eine Trennung von Ding-an-sich und Erscheinung vornimmt, versucht Sartre ohne eine solche Trennung auszukommen, indem er Freiheit vor aller Bestimmung im Sein des Menschen verankert. Die vorliegende Arbeit zeichnet diese ontologische Begrundung der Freiheit nach, stellt die zentrale Bedeutung der Intentionalitat und Negativitat heraus und zeigt, inwiefern dem Bewusstsein eine Schlusselstelle in der Sartreschen Philosophie zukommt. Ausgangspunkt ist die Auseinandersetzung Sartres mit der Phanomenologie Husserls auf deren Basis Sartre seine eigene Philosophie weiterentwickelt und schlielich zur phanomenologischen Ontologie gelangt, wie sie sich in Das Sein und das Nichts findet. Verdeutlicht werden der besondere Stellenwert des prareflex