Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,4, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Politikwissenschaft), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Terroranschlage vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon wurden in den Wochen und Monaten danach als neue Epoche oder historischer Einschnitt wahrgenommen. Aufgrund der Emotionalitat war die damalige Einschatzung verstandlich, aus der heutigen Distanz betrachtet lasst sich diese Aussage jedoch relativieren. Von ihrer medialen Wirkung vermittelten die Anschlage sicherlich den Beginn eines neuen Krieges und einer neuen Ara. Dieser Krieg wurde jedoch unter weniger Aufsehen bereits seit den neunziger Jahren gefuhrt. Bereits damals wurden Anschlage auf amerikanische Einrichtungen durchgefuhrt. Das Neue, und fur die amerikanische Bevolkerung schockierende, war die Verlagerung des terroristischen Krieges auf amerikanischen Boden. Wurde der Kampf gegen den Terror durch die Clinton-Regierung noch unkonkret und uneinheitlich gefuhrt, so reagierte die Bush-Regierung auf die Anschlage vom 11. September direkt und zielgerichtet.Mithilfe der Vereinten Nationen wurde das Taliban-Regime in Afghanistan angegriffen und gesturzt, da dieses fur die Anschlage mitverantwortlich gemacht wurde. Der Krieg gegen Afghanistan war die direkte und kurzfristige Antwort auf die Terroranschlage. Bereits 2001 verkundete Prasident Bush aber, dass der Kampf gegen den Terror eine langfristig angelegte, umfassende Strategie benotige. Diese Strategie legte er ein Jahr spater im September 2002 dem amerikanischen Kongress vor. Die Doktrin stellte eine Neuorientierung amerikanischer Sicherheitspolitik dar, die seit dem Zerfall des Ost-West Konflikts uneinheitlich und lediglich exemplarisch gewesen war. Die wichtigste Neuerung, welche die Direktive 4 beinhaltete, war wohl die Androhung und Anwendung praemptiver Mittel. Umgesetzt wurde die neue Sicherheit
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 2,4, Justus-Liebig-Universitat Gieen (Politikwissenschaft), 49 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Terroranschlage vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und das Pentagon wurden in den Wochen und Monaten danach als neue Epoche oder historischer Einschnitt wahrgenommen. Aufgrund der Emotionalitat war die damalige Einschatzung verstandlich, aus der heutigen Distanz betrachtet lasst sich diese Aussage jedoch relativieren. Von ihrer medialen Wirkung vermittelten die Anschlage sicherlich den Beginn eines neuen Krieges und einer neuen Ara. Dieser Krieg wurde jedoch unter weniger Aufsehen bereits seit den neunziger Jahren gefuhrt. Bereits damals wurden Anschlage auf amerikanische Einrichtungen durchgefuhrt. Das Neue, und fur die amerikanische Bevolkerung schockierende, war die Verlagerung des terroristischen Krieges auf amerikanischen Boden. Wurde der Kampf gegen den Terror durch die Clinton-Regierung noch unkonkret und uneinheitlich gefuhrt, so reagierte die Bush-Regierung auf die Anschlage vom 11. September direkt und zielgerichtet.Mithilfe der Vereinten Nationen wurde das Taliban-Regime in Afghanistan angegriffen und gesturzt, da dieses fur die Anschlage mitverantwortlich gemacht wurde. Der Krieg gegen Afghanistan war die direkte und kurzfristige Antwort auf die Terroranschlage. Bereits 2001 verkundete Prasident Bush aber, dass der Kampf gegen den Terror eine langfristig angelegte, umfassende Strategie benotige. Diese Strategie legte er ein Jahr spater im September 2002 dem amerikanischen Kongress vor. Die Doktrin stellte eine Neuorientierung amerikanischer Sicherheitspolitik dar, die seit dem Zerfall des Ost-West Konflikts uneinheitlich und lediglich exemplarisch gewesen war. Die wichtigste Neuerung, welche die Direktive 4 beinhaltete, war wohl die Androhung und Anwendung praemptiver Mittel. Umgesetzt wurde die neue Sicherheit