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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Spitzenverbande olympischer Sportarten formulieren in ihren Spitzensportkonzepten Rahmentrainingsplane, deren Inhalt als Handlungsorientierung fur Trainer zur erfolgsorientierten Steuerung des Trainingsprozesses der selektierten Talente dienen soll. Ausgehend von Annahmen uber die Wirkung der Intervention, wird diesen Planen ein erhebliches erfolgsdiskriminierendes Potential zugeschrieben. Der theoretische Hintergrund von Rahmentrainingsplanen generell sowie die Erstellung der relevanten Inhalte auf der Basis praktischer Erfahrungen lassen jedoch vermuten, dass es sich bei den Rahmentrainingsplanen um Konstrukte handelt, die auch auf systemimmanenten Ideologien beruhen, so dass bestehende Wirksamkeitsannahmen zu hinterfragen sind. In einer empirischen Untersuchung wurden die Rahmentrainingsplane des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) an protokollierten Belastungsumfangen gespiegelt. Die Differenzierung international und national erfolgreicher Sportler sowie deren protokollierte Trainingsinhalte erlauben Ruckschlusse auf Rahmentrainingsplane sowie deren Bedeutung fur die gezielte Leistungsentwicklung. Da Rahmentrainingsplanen oftmals keine empirischen Untersuchungen zugrunde liegen, weisen die vorliegenden Ergebnisse eine hohe Praxisrelevanz auf und koennen in diesem Zusammenhang in aktuelle Debatten eingebracht werden.
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, 62 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Viele Spitzenverbande olympischer Sportarten formulieren in ihren Spitzensportkonzepten Rahmentrainingsplane, deren Inhalt als Handlungsorientierung fur Trainer zur erfolgsorientierten Steuerung des Trainingsprozesses der selektierten Talente dienen soll. Ausgehend von Annahmen uber die Wirkung der Intervention, wird diesen Planen ein erhebliches erfolgsdiskriminierendes Potential zugeschrieben. Der theoretische Hintergrund von Rahmentrainingsplanen generell sowie die Erstellung der relevanten Inhalte auf der Basis praktischer Erfahrungen lassen jedoch vermuten, dass es sich bei den Rahmentrainingsplanen um Konstrukte handelt, die auch auf systemimmanenten Ideologien beruhen, so dass bestehende Wirksamkeitsannahmen zu hinterfragen sind. In einer empirischen Untersuchung wurden die Rahmentrainingsplane des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) an protokollierten Belastungsumfangen gespiegelt. Die Differenzierung international und national erfolgreicher Sportler sowie deren protokollierte Trainingsinhalte erlauben Ruckschlusse auf Rahmentrainingsplane sowie deren Bedeutung fur die gezielte Leistungsentwicklung. Da Rahmentrainingsplanen oftmals keine empirischen Untersuchungen zugrunde liegen, weisen die vorliegenden Ergebnisse eine hohe Praxisrelevanz auf und koennen in diesem Zusammenhang in aktuelle Debatten eingebracht werden.