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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universitat Chemnitz, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimutzen vermummte Manner und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufstandischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Buros auf die Strae geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Prasidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militarischen Offensive. In den Medien verklarte sie den Aufstand zu einer Invasion auslandischer Agitatoren. Zu ihrem Anfuhrer wurde Subcomandante Marcos stilisiert. In ihrer Kriegserklarung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufstandischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heit: Das Volk hat jederzeit das unverauerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verandern oder zu modifizieren. In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufstandischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufstandischen, uberwiegend Indigenas und Bauern, erklarten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu ubernehmen, sondern, dass den befreiten Volkern die Moglichkeit verschaff[t] [wird], ihre Verwaltungsautoritaten frei und demokratisch zu wahlen. Die EZLN stellt sich durch ihren Verzicht auf die Machteroberung einerseits und die enge Verbindung mit ihrer Basis andererseits, als eine Guerilla neuen Typus dar. Davon angeregt, unternimmt diese Arbeit den Versuch, die theoretischen Wurzeln der
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universitat Chemnitz, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 1. Januar 1994, als Mexiko in den Kreis der 1. Welt eintreten wollte, besetzten mit Skimutzen vermummte Manner und Frauen des Ejercito Zapatista de Liberacion Nacional (EZLN) 5 bedeutende Ortschaften im Bundesstaat Chiapas. Unter ihnen war die Touristenstadt San Cristobal de las Casas. Nachdem die Aufstandischen dort die Polizei- und Gerichtsakten aus den Buros auf die Strae geworfen hatten, verbrannten sie diese. Des Weiteren requirierten sie Waffen aus den Armeequartieren und versorgten sich mit Medikamenten. Die mexikanische Regierung unter dem Prasidenten Carlos Salinas de Gortari reagierte mit einer militarischen Offensive. In den Medien verklarte sie den Aufstand zu einer Invasion auslandischer Agitatoren. Zu ihrem Anfuhrer wurde Subcomandante Marcos stilisiert. In ihrer Kriegserklarung, welche die EZLN um Mitternacht des 31.12.1993 an die mexikanischen Truppen gerichtet hatte, beriefen sich die Aufstandischen auf den Artikel 39 der mexikanischen Verfassung, in dem es heit: Das Volk hat jederzeit das unverauerliche Recht, die Form seiner Regierung zu verandern oder zu modifizieren. In Anwendung dieses Artikels sagten die Aufstandischen ya basta! - es reicht - und forderten die Absetzung der Regierung. Die Aufstandischen, uberwiegend Indigenas und Bauern, erklarten jene EZLN zu ihrem Bewaffneten Arm. Ziel ihres Kampfes ist jedoch nicht selbst die Macht zu ubernehmen, sondern, dass den befreiten Volkern die Moglichkeit verschaff[t] [wird], ihre Verwaltungsautoritaten frei und demokratisch zu wahlen. Die EZLN stellt sich durch ihren Verzicht auf die Machteroberung einerseits und die enge Verbindung mit ihrer Basis andererseits, als eine Guerilla neuen Typus dar. Davon angeregt, unternimmt diese Arbeit den Versuch, die theoretischen Wurzeln der