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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universitat Berlin, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die zunehmende Standortkonkurrenz versuchen Stadte weltweit sich mit einem modernen Stadtbild bemerkbar zu machen, sich internationalen Unternehmen anzupreisen und externe Investitionen anzulocken, in der Hoffnung trotz finanziell restriktiver Bedingungen neue Entwicklungen anzuschieben, Innovationen zu stimulieren und Wachstum erzeugen zu konnen. Doch im internationalen Standortwettbewerb sind die notwendigen stadtebaulichen Projekte aufgrund leerer Kassen nur schwer zu realisieren. Deshalb konkurrieren Stadte auch um Subventionen und mussen viel Phantasie entwickeln, um an die Zuschusstopfe, die von Bundes- und Landesregierungen fur verschiedene Zwecke angeboten werden, heranzukommen. In dieser okonomisch prekaren Situation scheint die Festivalisierungsstrategie als Erfolgskonzept, denn Groveranstaltungen dienen zur Akquirierung externer und normalerweise unerreichbarer Fordermittel fur stadtebauliche Modernisierungsmanahmen. Die Austragungsorte versprechen sich neben den unmittelbaren Wirkungen der Groveranstaltung, wie Investitionsschub, Tourismussteigerung und Ausbau von Infrastruktureinrichtungen, auch Ansto- und Ausstrahlungseffekte auf die Standortqualitat. Barcelona gilt als Paradebeispiel fur stadtebauliche Umwalzungen, die durch internationale Veranstaltungen ausgelost wurden. Die Stadt nutzte vier Groveranstaltungen gezielt als Motor, um langgehegte Stadtentwicklungsplane in einem kurzen Zeitraum umzusetzen. So pragen die beiden Weltausstellungen 1888 sowie 1929, die Olympischen Spiele 1992 und das internationale Forum der Kulturen 2004 die Morphologie der Stadt. Vor diesem Hintergrund stellt das vorliegende Werk, am Beispiel der katalanischen Hauptstadt, den Zusammenhang von Groveranstaltungen und der stadtebaulichen Entwicklung dar. Di
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Architektur, Baugeschichte, Denkmalpflege, Note: 1,3, Technische Universitat Berlin, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die zunehmende Standortkonkurrenz versuchen Stadte weltweit sich mit einem modernen Stadtbild bemerkbar zu machen, sich internationalen Unternehmen anzupreisen und externe Investitionen anzulocken, in der Hoffnung trotz finanziell restriktiver Bedingungen neue Entwicklungen anzuschieben, Innovationen zu stimulieren und Wachstum erzeugen zu konnen. Doch im internationalen Standortwettbewerb sind die notwendigen stadtebaulichen Projekte aufgrund leerer Kassen nur schwer zu realisieren. Deshalb konkurrieren Stadte auch um Subventionen und mussen viel Phantasie entwickeln, um an die Zuschusstopfe, die von Bundes- und Landesregierungen fur verschiedene Zwecke angeboten werden, heranzukommen. In dieser okonomisch prekaren Situation scheint die Festivalisierungsstrategie als Erfolgskonzept, denn Groveranstaltungen dienen zur Akquirierung externer und normalerweise unerreichbarer Fordermittel fur stadtebauliche Modernisierungsmanahmen. Die Austragungsorte versprechen sich neben den unmittelbaren Wirkungen der Groveranstaltung, wie Investitionsschub, Tourismussteigerung und Ausbau von Infrastruktureinrichtungen, auch Ansto- und Ausstrahlungseffekte auf die Standortqualitat. Barcelona gilt als Paradebeispiel fur stadtebauliche Umwalzungen, die durch internationale Veranstaltungen ausgelost wurden. Die Stadt nutzte vier Groveranstaltungen gezielt als Motor, um langgehegte Stadtentwicklungsplane in einem kurzen Zeitraum umzusetzen. So pragen die beiden Weltausstellungen 1888 sowie 1929, die Olympischen Spiele 1992 und das internationale Forum der Kulturen 2004 die Morphologie der Stadt. Vor diesem Hintergrund stellt das vorliegende Werk, am Beispiel der katalanischen Hauptstadt, den Zusammenhang von Groveranstaltungen und der stadtebaulichen Entwicklung dar. Di