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Biographische Einblicke in Die Gesellschaft: 'Biographische Identitaten' ALS Schnittstelle Von Individuum Und Gesellschaft
Paperback

Biographische Einblicke in Die Gesellschaft: ‘Biographische Identitaten’ ALS Schnittstelle Von Individuum Und Gesellschaft

$190.99
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung,
Biographisierung der Lebensfuhrung,
De-Institutionalisierung des Lebenslaufs oder dramatischer: der flexible Mensch. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhaltnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der spaten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (mussen) - mangels verlasslicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ‘Ablaufskripte’ zu ‘leiten’ in der Lage waren. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens daruber, dass in Gesellschaften der spaten Moderne Konzepten vom Individuum oder Subjekt besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfliet dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich praziser theoretischer Ansatze. Neben der sicherlich popularsten These von der Individualisierung stehen weitere Ansatze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ‘Post-Moderne’ und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansatze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Uberblick uber dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Uberlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phanomenologie biographischer Selbstvergegenwartigung. Biographie wird dabei als ‘Schnittstelle’ gedacht, die einerseits als Form und

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
9 August 2007
Pages
96
ISBN
9783638703390

Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,0, Georg-August-Universitat Gottingen, 81 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Individualisierung,
Biographisierung der Lebensfuhrung,
De-Institutionalisierung des Lebenslaufs oder dramatischer: der flexible Mensch. Das sind nun schon seit zwei Dekaden zentrale Begriffe des soziologischen Outputs zur Frage, wie das Verhaltnis zwischen Mensch und Gesellschaft in der spaten Moderne zu denken sei. Es geht um die Frage, wie sich Personen in komplexer gewordenen Institutionenlagen zurechtfinden (mussen) - mangels verlasslicher sozialer Orientierungsleistungen, die ein Leben im Spannungsfeld diffuser sozialer Anforderungen als Lebenszeit sinnvoll steuernde ‘Ablaufskripte’ zu ‘leiten’ in der Lage waren. Biographie- und lebenslauftheoretische Fragen gewinnen vor diesem Hintergrund an gesellschaftstheoretischem Interesse. Es besteht ein breiter Konsens daruber, dass in Gesellschaften der spaten Moderne Konzepten vom Individuum oder Subjekt besondere Bedeutung zukomme. Beim Versuch, dies gesellschaftstheoretisch genauer zu fassen, zerfliet dieser Konsens allerdings in eine Vielzahl unterschiedlicher und unterschiedlich praziser theoretischer Ansatze. Neben der sicherlich popularsten These von der Individualisierung stehen weitere Ansatze aus den Feldern der Biographieforschung, der Systemtheorie, von den Theoretikern der ‘Post-Moderne’ und nicht zuletzt figurationssoziologische Ansatze. Die Arbeit gibt einen kurzen sensibilisierenden Uberblick uber dieses Themenfeld, um dann einen eigenen Entwurf vorzuschlagen, der im Kern biographietheoretische Uberlegungen mit den Mitteln der Theorie autopoietischer Systeme reformuliert. Im Zentrum steht so gewissermaen der Versuch einer systemtheoretisch inspirierten Phanomenologie biographischer Selbstvergegenwartigung. Biographie wird dabei als ‘Schnittstelle’ gedacht, die einerseits als Form und

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
9 August 2007
Pages
96
ISBN
9783638703390