Der Us-Wahlkampf Bill Clintons 1996: Eine Neue Dimension Der Politikvermittlung?

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz (Institut f r Publizistik), Veranstaltung: Politische PR und politischer Journalismus, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Seitdem sich auf der politischen Weltb hne Anfang der neunziger Jahre, durch den Zerfall des Sowjetreiches, ein epochaler Wandel vollzog, trifft das zu, was Anthony Giddens mit den folgenden Worten beschreibt: Die Idee des Kommunismus und die des Sozialismus ist seit dem Untergang der Sowjetunion verloren gegangen … Dieses globale historische Ereignis hatte auch essentielle Auswirkungen auf die Politikinhalte der westlichen Demokratien: politische Ideologien haben sich entleert und die Gestaltungskraft der Politik hat sich ersch pft. Paradoxerweise vollzog sich im Laufe der neunziger Jahre ein politischer Zeitenwechsel, der dadurch gepr gt war, da die bis dato regierenden konservativen Regierungen, gerade von Mitte-Links-Regierungen in den L ndern Gro britannien, Deutschland und Vereinigten Staaten, von Amerika abgel st wurden. In den USA wurde Bill Clinton (1992) der erste US-Pr sident der Demokratischen Partei, nachdem die Republikaner mit den Pr sidenten Ronald Reagan (1980-1988) und George W. Bush (1988-1992) regiert hatten. Warum gerade Linksparteien in ihren jeweiligen L ndern mit ihren politischen Inhalten und Strategien einen gesellschaftlichen Konsens erreichten, der sie in ihrer Machtaus bung legitimierte und Bill Clinton gar die Wiederwahl (1996) einbrachte, ist Gegenstand dieser Ausarbeitung.