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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat zu Koln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit liefert eine Katalogisierung des Gesamten Liedwerkes Walthers von der Vogelweide hinsichtlich poetologischer Aspekte, besonders in Bezug auf die Vortragssituation, den Sanger, das Publikum und das Singen., Abstract: Literatur findet heutzutage meist im kleinsten Kreis statt: Der Leser ist mit seinem Buch allein und liest. Nur Dichterlesungen knupfen an die Tradition der Literatur als gesellschaftliches und geselliges Phanomen an. Im Hohen Mittelalter dagegen stellten Literatur und Gesellschaft eine nicht aufzulosende Einheit dar: Kein Hof ohne Literatur, keine Literatur ohne den gesellschaftlichen Rahmen. Literatur wurde durch den Vortrag eines Sangers vermittelt. Die vorliegende Arbeit setzt sich auseinander mit der Frage nach der Bedeutung des Gesangs fur die hofische Gesellschaft, mit der Rolle des Sangers am Hof und mit der Rolle, die dem Publikum bei der Auffuhrung beigemessen wird. Grundlage dieser Analyse stellt die Liedlyrik Walthers von der Vogelweide dar, womit eine spezifische Sicht aus dem Blickwinkel Walthers als Zeitzeuge entsteht. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Fragen: Welche Konsequenzen hatte die direkte Anwesenheit des Publikums auf die Entstehung von Liedern und Texten? In welcher Beziehung zueinander standen Sanger und Zuhorer? Wird die Vortragssituation in den Texten deutlich? Und: Inwiefern beeinflussen sich Sanger und Publikum gegenseitig? Lasst sich der Diskurs uber das Singen als fester Bestandteil der Minnelyrik Walthers von der Vogelweide begreifen? Nach einer Einfuhrung uber den Literaturbetrieb im Mittelalter und kurzen Erlauterung der Begriffe ‘Singen, Sanger und Publikum’ wird fur jeden dieser Aspekte ein Lied Walthers von der Vogelweide exemplarisch analysiert. Im
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Altere Deutsche Literatur, Mediavistik, Note: 1,7, Universitat zu Koln (Institut fur Deutsche Sprache und Literatur), 45 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Arbeit liefert eine Katalogisierung des Gesamten Liedwerkes Walthers von der Vogelweide hinsichtlich poetologischer Aspekte, besonders in Bezug auf die Vortragssituation, den Sanger, das Publikum und das Singen., Abstract: Literatur findet heutzutage meist im kleinsten Kreis statt: Der Leser ist mit seinem Buch allein und liest. Nur Dichterlesungen knupfen an die Tradition der Literatur als gesellschaftliches und geselliges Phanomen an. Im Hohen Mittelalter dagegen stellten Literatur und Gesellschaft eine nicht aufzulosende Einheit dar: Kein Hof ohne Literatur, keine Literatur ohne den gesellschaftlichen Rahmen. Literatur wurde durch den Vortrag eines Sangers vermittelt. Die vorliegende Arbeit setzt sich auseinander mit der Frage nach der Bedeutung des Gesangs fur die hofische Gesellschaft, mit der Rolle des Sangers am Hof und mit der Rolle, die dem Publikum bei der Auffuhrung beigemessen wird. Grundlage dieser Analyse stellt die Liedlyrik Walthers von der Vogelweide dar, womit eine spezifische Sicht aus dem Blickwinkel Walthers als Zeitzeuge entsteht. Im Mittelpunkt der Analyse stehen die Fragen: Welche Konsequenzen hatte die direkte Anwesenheit des Publikums auf die Entstehung von Liedern und Texten? In welcher Beziehung zueinander standen Sanger und Zuhorer? Wird die Vortragssituation in den Texten deutlich? Und: Inwiefern beeinflussen sich Sanger und Publikum gegenseitig? Lasst sich der Diskurs uber das Singen als fester Bestandteil der Minnelyrik Walthers von der Vogelweide begreifen? Nach einer Einfuhrung uber den Literaturbetrieb im Mittelalter und kurzen Erlauterung der Begriffe ‘Singen, Sanger und Publikum’ wird fur jeden dieser Aspekte ein Lied Walthers von der Vogelweide exemplarisch analysiert. Im