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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Veranstaltung: Hauptseminar: Jean-Paul Sartre als Literat, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Drama Huis Clos (1944) von Jean-Paul Sartre. Neben einer Darstellung des gewahlten Rahmens, der drei Protagonisten Garcin, Ines und Estelle und der hollischen Konstellation sollen an diesem Stuck auch einige wichtige Elemente des Sartre'schen Existenzialismus aufgezeigt werden. Dies ist moglich, da seine Stucke grundsatzlich philosophische Lehrsatze demonstrieren oder zumindest beinhalten. Sartres Literatur erfullt immer auch den Zweck, seine Philosophie konkreter darzustellen. Dies zeigt sich bis zu einem gewissen Mae auch in Huis clos, wo die Figuren offenbar entsprechend ihrer auszufullenden Funktionen in Bezug auf die Darstellung existenzialistischer Thesen erdacht und eingepasst wurden. Zentrale existenzialistische Elemente, die in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, sind die Bedeutung des Anderen, mit ihm der Blick, der Spiegel, das Urteil, auerdem die Unaufrichtigkeit ( mauvaise foi ) und der Mangel an Authentizitat. Hinzu kommen das Handeln als Existenzgrundlage und die Unterscheidung von Taten und leeren Entscheidungen. Die Arbeit gipfelt in einer Abwagung der Interpretationen des viel zitierten und oft missverstandenen Satzes Die Holle, das sind die andern.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: Sehr gut, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover, Veranstaltung: Hauptseminar: Jean-Paul Sartre als Literat, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit dem Drama Huis Clos (1944) von Jean-Paul Sartre. Neben einer Darstellung des gewahlten Rahmens, der drei Protagonisten Garcin, Ines und Estelle und der hollischen Konstellation sollen an diesem Stuck auch einige wichtige Elemente des Sartre'schen Existenzialismus aufgezeigt werden. Dies ist moglich, da seine Stucke grundsatzlich philosophische Lehrsatze demonstrieren oder zumindest beinhalten. Sartres Literatur erfullt immer auch den Zweck, seine Philosophie konkreter darzustellen. Dies zeigt sich bis zu einem gewissen Mae auch in Huis clos, wo die Figuren offenbar entsprechend ihrer auszufullenden Funktionen in Bezug auf die Darstellung existenzialistischer Thesen erdacht und eingepasst wurden. Zentrale existenzialistische Elemente, die in der vorliegenden Arbeit untersucht werden, sind die Bedeutung des Anderen, mit ihm der Blick, der Spiegel, das Urteil, auerdem die Unaufrichtigkeit ( mauvaise foi ) und der Mangel an Authentizitat. Hinzu kommen das Handeln als Existenzgrundlage und die Unterscheidung von Taten und leeren Entscheidungen. Die Arbeit gipfelt in einer Abwagung der Interpretationen des viel zitierten und oft missverstandenen Satzes Die Holle, das sind die andern.