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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Paradox of Plenty Ressourcenreichtum und Entwicklung, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Niedergang des sowjetischen Systems bis 1991 ruckte eine Region in den Blick der Weltoffentlichkeit, die zuvor als Peripherie des sowjetischen Einflussgebietes weitgehend in Vergessenheit geraten war. Die zentralasiatische Region um das Kaspische Meer rief in der Folgezeit ihre ethnischen Probleme, wirtschaftlichen Mangellagen, lokalen Kriege und Umweltkatastrophen aber auch zunehmend ihren Rohstoffreichtum in Erinnerung. Wie im historischen Teil dieser Arbeit gezeigt wird, existieren mehrere Phasen des Rohstoffbooms, deren kritische Verknupfungen (Critical Junctures) die heutige Situation der Region nachhaltig pragen. Dennoch haben sich auch durch die lange zarische und sowjetische Zugehorigkeit gemeinsame Identitaten entwickelt. Die gemeinsamen Ausgangsbedingungen der Lander nach dem Ende der Sowjetara - wenn auch gewiss nicht hundertprozentig deckungsgleich - werden in dieser Untersuchung als naherungsweise vergleichbare Laborbedingungen fur die danach folgenden souveranen Staaten betrachtet. Unter dieser Voraussetzung werden im vierten Teil die dort liegenden Lander verglichen. Die Analyse soll klaren, ob im Regionalraum des Kaspischen Meeres ein politischer Ressourcen-Fluch erkennbar ist. Der Begriff des Ressource Curse beschreibt den empirischen Befund, dass sich Lander, die von ihren naturlichen Bodenschatzen her wohlhabend sein mussten, staatlich-politisch viel schlechter entwickeln, als rohstoffarmere Staaten. Andererseits konnten im Kaspischen Fall eventuell die Auswirkungen des sowjetischen Niederganges alles andere uberlagern. Uberpruft werden soll also die Belastbarkeit von politikwissenschaftlichen Theorien, um einen Ressourcen-Fluch bezuglich
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Osteuropa, Note: 2,0, Universitat Hamburg (Institut fur Politische Wissenschaft), Veranstaltung: Paradox of Plenty Ressourcenreichtum und Entwicklung, 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Niedergang des sowjetischen Systems bis 1991 ruckte eine Region in den Blick der Weltoffentlichkeit, die zuvor als Peripherie des sowjetischen Einflussgebietes weitgehend in Vergessenheit geraten war. Die zentralasiatische Region um das Kaspische Meer rief in der Folgezeit ihre ethnischen Probleme, wirtschaftlichen Mangellagen, lokalen Kriege und Umweltkatastrophen aber auch zunehmend ihren Rohstoffreichtum in Erinnerung. Wie im historischen Teil dieser Arbeit gezeigt wird, existieren mehrere Phasen des Rohstoffbooms, deren kritische Verknupfungen (Critical Junctures) die heutige Situation der Region nachhaltig pragen. Dennoch haben sich auch durch die lange zarische und sowjetische Zugehorigkeit gemeinsame Identitaten entwickelt. Die gemeinsamen Ausgangsbedingungen der Lander nach dem Ende der Sowjetara - wenn auch gewiss nicht hundertprozentig deckungsgleich - werden in dieser Untersuchung als naherungsweise vergleichbare Laborbedingungen fur die danach folgenden souveranen Staaten betrachtet. Unter dieser Voraussetzung werden im vierten Teil die dort liegenden Lander verglichen. Die Analyse soll klaren, ob im Regionalraum des Kaspischen Meeres ein politischer Ressourcen-Fluch erkennbar ist. Der Begriff des Ressource Curse beschreibt den empirischen Befund, dass sich Lander, die von ihren naturlichen Bodenschatzen her wohlhabend sein mussten, staatlich-politisch viel schlechter entwickeln, als rohstoffarmere Staaten. Andererseits konnten im Kaspischen Fall eventuell die Auswirkungen des sowjetischen Niederganges alles andere uberlagern. Uberpruft werden soll also die Belastbarkeit von politikwissenschaftlichen Theorien, um einen Ressourcen-Fluch bezuglich