Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek: Malina. Ein Vergleich zwischen Roman und Drehbuch

Petra Leitmeir

Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek: Malina. Ein Vergleich zwischen Roman und Drehbuch
Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
United States
Published
31 July 2007
Pages
56
ISBN
9783638691918

Ingeborg Bachmann, Elfriede Jelinek: Malina. Ein Vergleich zwischen Roman und Drehbuch

Petra Leitmeir

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, Freie Universitat Berlin (Institut fur deutsche und niederlandische Philologie), Veranstaltung: GK A+B Gegenwartsliteratur, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 1991 verfilmt Werner Schroeter den 1971 erschienen Roman ‘Malina’ von Ingeborg Bachmann. Elfriede Jelinek, die sich bereits zuvor intensiv mit Bachmann beschaftigt hat, schreibt das Drehbuch zu der Verfilmung: Von meiner Beschaftigung mit Bachmann hat man, glaube ich, vorher kaum etwas gewusst , sagt Jelinek in einem Interview mit Dorothee Roemhild. Diese Arbeit interessiert sich fur Jelineks Behandlung des Malina-Stoffes . Den ersten Teil bildet ein relativ weitgefasster Blick auf den Roman, um die Komplexitat dieses Stoffes aufzuzeigen. Ein Vergleich des Romans mit dem Drehbuch ist auf viele Art und Weisen moeglich. Ich habe zwei Aspekte ausgewahlt: Erstens vergleiche ich die Struktur des Drehbuchs mit der des Romans, zweitens die Personen des Romans mit denen des Drehbuchs. Auf diese Weise sollen in Jelineks Behandlung des Malina-Stoffes Zuge einer persoenlichen Lesart nachgewiesen werden, die mit einer persoenlichen Schwerpunktsetzung einhergegangen sind. Der letzte Teil meiner Arbeit untersucht die Erzahlperspektive bei Bachmann und Jelinek und verbindet diese mit den herausgearbeiteten Unterschiedlichkeiten. Leider muss aus Grunden des Umfangs die Frage nach der filmischen Umsetzung durch Werner Schroeter ausgeklammert werden. Thema dieser Arbeit wird auch nicht sein, die dem Drehbuch innewohnenden Zwange und Notwendigkeiten aufzuspuren, die durch die Transposition von einem Medium ins andere (vom Buch zum Film) entstanden sind. Der mediale Aspekt bleibt also (weitgehend) ausgeklammert.

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