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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanisches Seminar, Neuphilologische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Der russische Literaturwissenschaftler Michail Bachtin entwickelte wahrend der Kulturrevolution der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts das theoretische Konzept seiner Theorie der Redevielfalt und der Dialogizitat. Diese Theorie arbeitete er an Studien zu Dostojewski, Rabelais und der Menippeischen Satire weiter aus. Es folgten Studien zum Karneval und schliesslich zur Poetik des Romans. Seine Theorie steht im Gegensatz zur herkoemmlichen stilistischen Analyse des Romans, die niemals in der Lage war, befriedigende Ergebnisse zur Beschreibung seines Stils zu liefern. Michail Bachtins Theorie hat die Literaturwissenschaft auf diesem Gebiet ein grosses Stuck weitergebracht; er geht nicht von einem einheitlichen Stil oder einer einheitlichen Sprache im Roman aus, sondern er sieht den Roman als ein Zusammenspiel von verschiedenen Stilen und Sprachen. Diese Arbeit wendet Bachtins Theorie von der narrativen Dialogizitat auf den Roman La Desheredada von Benito Perez Galdos an, und analysiert diesen auf seine verschiedenen Sprachen und Stile hin . Der Roman La Desheredada erschien im Jahre 1881 als erstes Werk der bekannten Novelas contemporaneas . Galdos steht, als spanischer naturalistischer Autor, in der Tradition des franzoesischen Naturalismus, sein besonderes Vorbild war Emile Zola. Dennoch weist der spanische Naturalismus gegenuber dem franzoesischen einige Unterschiede auf, so stehen z. B. die mentalen Pragungsvorgange der Figuren eines Romans mehr im Vordergrund als deren milieubedingte Determinierung. In La Desheredada findet sich eine Vielzahl an verschiedenen sozialen Sprachen und Stilen; nach einer theoretischen Einfuhrung in Bachtins Theorie arbeite ich diese einzeln heraus, kategorisiere sie und erklare ihre Funktion. Dabei stutze i
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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 1,7, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Romanisches Seminar, Neuphilologische Fakultat), Sprache: Deutsch, Abstract: Der russische Literaturwissenschaftler Michail Bachtin entwickelte wahrend der Kulturrevolution der zwanziger Jahre des 20. Jahrhunderts das theoretische Konzept seiner Theorie der Redevielfalt und der Dialogizitat. Diese Theorie arbeitete er an Studien zu Dostojewski, Rabelais und der Menippeischen Satire weiter aus. Es folgten Studien zum Karneval und schliesslich zur Poetik des Romans. Seine Theorie steht im Gegensatz zur herkoemmlichen stilistischen Analyse des Romans, die niemals in der Lage war, befriedigende Ergebnisse zur Beschreibung seines Stils zu liefern. Michail Bachtins Theorie hat die Literaturwissenschaft auf diesem Gebiet ein grosses Stuck weitergebracht; er geht nicht von einem einheitlichen Stil oder einer einheitlichen Sprache im Roman aus, sondern er sieht den Roman als ein Zusammenspiel von verschiedenen Stilen und Sprachen. Diese Arbeit wendet Bachtins Theorie von der narrativen Dialogizitat auf den Roman La Desheredada von Benito Perez Galdos an, und analysiert diesen auf seine verschiedenen Sprachen und Stile hin . Der Roman La Desheredada erschien im Jahre 1881 als erstes Werk der bekannten Novelas contemporaneas . Galdos steht, als spanischer naturalistischer Autor, in der Tradition des franzoesischen Naturalismus, sein besonderes Vorbild war Emile Zola. Dennoch weist der spanische Naturalismus gegenuber dem franzoesischen einige Unterschiede auf, so stehen z. B. die mentalen Pragungsvorgange der Figuren eines Romans mehr im Vordergrund als deren milieubedingte Determinierung. In La Desheredada findet sich eine Vielzahl an verschiedenen sozialen Sprachen und Stilen; nach einer theoretischen Einfuhrung in Bachtins Theorie arbeite ich diese einzeln heraus, kategorisiere sie und erklare ihre Funktion. Dabei stutze i