Die Zuk nftige Eu Agrarpolitik Im Zeichen Der Osterweiterung
Sebastian Muller,Sebastian M Ller
Die Zuk nftige Eu Agrarpolitik Im Zeichen Der Osterweiterung
Sebastian Muller,Sebastian M Ller
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,7, Universit t Leipzig (Wirtschaftspolitik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gemeinsame Agrarpolitik der EU (GAP) ist schon seit der Gr ndung der Europ ischen Gemeinschaft Bestandteil der europ ischen Vertr ge. Sie umfasst die Landwirtschaft und den Handel mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Wegen ihrer Spezifik und den divergierenden nationalen Interessen kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen zwischen den Mitgliedsstaaten. Zu Gunsten gemeinsamer einheitlicher Rahmenbedingungen verzichteten die EU L nder auf einen Teil ihrer Souver nit t. Kehrseite war der teilweise Ersatz marktwirtschaftlicher Prinzipien durch Reglementierung und B rokratie. Dies f hrte zu Fehlallokationen landwirtschaftlicher Produktionsmittel und in der Folge zu berproduktion und Kostenexplosion. Mit 50 Prozent des EU Haushaltes kommt der GAP eine besondere Bedeutung zu. Dagegen sind der Anteil der Landwirtschaft am BIP und der Anteil der in der Landwirtschaft Besch ftigten recht gering. Auf dem Weg zu einer erweiterten Union macht die Landwirtschaft einen der gr ten Problemkomplexe aus. Durch den weit h heren gesellschaftlichen und konomischen Stellenwert der Landwirtschaft in den Mittel- und Osteurop ischen L ndern (MOE-L nder) wird es gro e Auswirkungen auf die GAP geben und die Probleme werden weiter versch rft. Besonders f r den Agrarhaushalt sind ohne durchgreifende Reformen sehr hohe Belastungen zu erwarten. Daher werden bei den Beitrittsverhandlungen mehrj hrige Sonder- und bergangsregelungen gefordert. Hinzu kommt die weitere ffnung der EU Agrarm rkte f r den Welthandel im Zuge der eingegangenen handelspolitischen Verpflichtungen in der WTO. Verschiedene Reformen konnten die Fehlentwicklungen einschr nken, jedoch wurde die notwendige Neuausrichtung der Agrarpolitik bis in die Endphase der Beitrittsverhandlungen hinausgeschoben. Um auch zuk nftig die Ziele einer Gemeinsamen Agrarpolitik zu e
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