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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Germanistik), Veranstaltung: Inselwelten, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Inselmotiv ist in der Literatur schon seit der Antike etabliert. Wenn sich die Menschen der heutigen Zeit nach einer Insel sehnen, dann weil sie sich auf ihr Erholung von der stressigen Auenwelt erhoffen. Mit einer Insel wird Ubersichtlichkeit, Abgeschlossenheit und Unzuganglichkeit verbunden. Sie steht oft in Verbindung mit menschlichen Erfahrungen und Bedurfnissen, wie z.B. Heimat und Fremde, Schutz und Ausgeliefertsein, Geborgenheit und Verlassensein, Freiheit und Gefangenschaft, Neugier und Selbstgenugsamkeit. Die Insel als Paradies findet in der Literatur, ebenso wie die Insel als Gefangnis, seine Beachtung. Das bekannteste Inselgefangnis ist Alcatraz. Es inspiriert viele Autoren. Die Eigenschaften, die die Insel als Paradies erscheinen lassen, konnen aus ihr ebenfalls ein Gefangnis machen. Durch die Abgeschlossenheit und Unzuganglichkeit ist es fur den Menschen schwer die Insel wieder zu verlassen. Die Inseln, die in der Literatur aufgegriffen werden, konnen real-existierende Inseln sein. Andere Moglichkeiten sind fiktive Inseln, die keine geografischen Angaben haben oder Inseln, die nur im Traum existieren. Bei den realen Inseln wird Tahiti als Schauplatz oft gewahlt. Die Darstellungen reichen vom verloren geglaubten Paradies bis zur kolonisierten Insel. Zu den beruhmtesten, geografisch nicht fixierten Inseln zahlen Platons Atlantis, Lukians Insel der Seligen, Morus Utopia und Defoes Robinson Crusoe. Die Trauminseln sind in der Literatur mit der Zeit haufiger geworden. Autoren weichen auf Phantasieinseln aus, weil die Insel wirklich von der Auenwelt abgeschlossen sein muss. Mit dem Beginn des 20. Jahrhundert waren namlich die meisten realen Inseln erforscht und viel
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Deutsch - Padagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: keine, Europa-Universitat Flensburg (ehem. Universitat Flensburg) (Germanistik), Veranstaltung: Inselwelten, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Inselmotiv ist in der Literatur schon seit der Antike etabliert. Wenn sich die Menschen der heutigen Zeit nach einer Insel sehnen, dann weil sie sich auf ihr Erholung von der stressigen Auenwelt erhoffen. Mit einer Insel wird Ubersichtlichkeit, Abgeschlossenheit und Unzuganglichkeit verbunden. Sie steht oft in Verbindung mit menschlichen Erfahrungen und Bedurfnissen, wie z.B. Heimat und Fremde, Schutz und Ausgeliefertsein, Geborgenheit und Verlassensein, Freiheit und Gefangenschaft, Neugier und Selbstgenugsamkeit. Die Insel als Paradies findet in der Literatur, ebenso wie die Insel als Gefangnis, seine Beachtung. Das bekannteste Inselgefangnis ist Alcatraz. Es inspiriert viele Autoren. Die Eigenschaften, die die Insel als Paradies erscheinen lassen, konnen aus ihr ebenfalls ein Gefangnis machen. Durch die Abgeschlossenheit und Unzuganglichkeit ist es fur den Menschen schwer die Insel wieder zu verlassen. Die Inseln, die in der Literatur aufgegriffen werden, konnen real-existierende Inseln sein. Andere Moglichkeiten sind fiktive Inseln, die keine geografischen Angaben haben oder Inseln, die nur im Traum existieren. Bei den realen Inseln wird Tahiti als Schauplatz oft gewahlt. Die Darstellungen reichen vom verloren geglaubten Paradies bis zur kolonisierten Insel. Zu den beruhmtesten, geografisch nicht fixierten Inseln zahlen Platons Atlantis, Lukians Insel der Seligen, Morus Utopia und Defoes Robinson Crusoe. Die Trauminseln sind in der Literatur mit der Zeit haufiger geworden. Autoren weichen auf Phantasieinseln aus, weil die Insel wirklich von der Auenwelt abgeschlossen sein muss. Mit dem Beginn des 20. Jahrhundert waren namlich die meisten realen Inseln erforscht und viel