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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Nelson Goodman, Sprachen der Kunst, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man eine asthetische Theorie konzipieren mochte, dann ist zunachst die Frage entscheidend, welcher Ansatzpunkt geeignet und welcher weniger geeignet ist. So lassen sich verschiedene Fragen formulieren, die einem einen bestimmten Blickwinkel auf das Feld der Asthetik erschliessen: Wie kann man Kunstwerke beurteilen? Gibt es Kunstgattungen, die einen Vorrang vor anderen Kunstgattungen haben? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kunst und dem Begriff des Schonen? Es lieen sich sicherlich noch einige ahnliche Fragen formulieren, bei denen das Werturteil uber das Asthetische jeweils von Interesse ware. Als ein herausragender Vetreter der analytischen Asthetik des 20. Jahrhunderts weicht nun Nelson Goodman radikal von diesen Fragestellungen ab. Andere Probleme der Kunstphilosophie sind fur Goodman geeignet, um einen Ansatzpunkt zur Grundlegung einer neuen Theorie zu gewinnen. So spielt bei Goodman die Frage nach der Identitat des Kunstwerks eine ent-scheidende Rolle. Ausgangspunkt fur diese Problematik ist bei Goodman die banal anmutende Frage, in welchen Kunstgattungen Falschungen moglich sind und in welchen nicht. Diese Frage ermoglicht es Goodman, die kategoriale Unterscheidung zwischen autographischen und allographischen Kunsten einzufuhren. Im engen Zusammenhang mit dieser Unterscheidung steht bei Goodman die Idee, ein logisches Bestimmungsmerkmal fur die einzelnen Kunste zu entwickeln. Den Rahmen hierzu schafft er mithilfe seiner allgemeinen Notationstheorie. Meine Aufgabe wird es vor allem sein, die einschlagigen Begriffe in Goodmans Theorie zu erlautern. Zunachst mu eine Erklarung der Begriffe autographisch und allographisch vorgenommen werden. Desweiteren mussen die theoretische
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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: sehr gut, Rheinisch-Westfalische Technische Hochschule Aachen (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Nelson Goodman, Sprachen der Kunst, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man eine asthetische Theorie konzipieren mochte, dann ist zunachst die Frage entscheidend, welcher Ansatzpunkt geeignet und welcher weniger geeignet ist. So lassen sich verschiedene Fragen formulieren, die einem einen bestimmten Blickwinkel auf das Feld der Asthetik erschliessen: Wie kann man Kunstwerke beurteilen? Gibt es Kunstgattungen, die einen Vorrang vor anderen Kunstgattungen haben? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kunst und dem Begriff des Schonen? Es lieen sich sicherlich noch einige ahnliche Fragen formulieren, bei denen das Werturteil uber das Asthetische jeweils von Interesse ware. Als ein herausragender Vetreter der analytischen Asthetik des 20. Jahrhunderts weicht nun Nelson Goodman radikal von diesen Fragestellungen ab. Andere Probleme der Kunstphilosophie sind fur Goodman geeignet, um einen Ansatzpunkt zur Grundlegung einer neuen Theorie zu gewinnen. So spielt bei Goodman die Frage nach der Identitat des Kunstwerks eine ent-scheidende Rolle. Ausgangspunkt fur diese Problematik ist bei Goodman die banal anmutende Frage, in welchen Kunstgattungen Falschungen moglich sind und in welchen nicht. Diese Frage ermoglicht es Goodman, die kategoriale Unterscheidung zwischen autographischen und allographischen Kunsten einzufuhren. Im engen Zusammenhang mit dieser Unterscheidung steht bei Goodman die Idee, ein logisches Bestimmungsmerkmal fur die einzelnen Kunste zu entwickeln. Den Rahmen hierzu schafft er mithilfe seiner allgemeinen Notationstheorie. Meine Aufgabe wird es vor allem sein, die einschlagigen Begriffe in Goodmans Theorie zu erlautern. Zunachst mu eine Erklarung der Begriffe autographisch und allographisch vorgenommen werden. Desweiteren mussen die theoretische