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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1 (sehr gut), Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Historische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Karl der Groe am Weihnachtstag des Jahres 800 zum Kaiser gekront wurde, stellte dies einen Kulminationspunkt einer bereits Tradition gewordenen Allianz dar: Bereits zwei Menschenalter vorher waren zwischen den Reprasentanten des austrischen Adelshauses der Karolinger sowie den romischen Bischofen besondere Beziehungen geknupft worden. Die auf dieser Basis gelieferte gegenseitige Unterstutzung sollte eine enorme Rolle beim Aufstieg beider genannter Institutionen spielen. So gelang es nicht nur den Karolingern aufgrund des eingeholten Responsums des Papstes Zacharias im Jahre 751 die Merowinger vom frankischen Konigsthron zu verdrangen, auch bei der tatsachlichen Durchsetzung der karolingischen Konigsgewalt, wie der Einebnung lokaler Sonderherrschaften, wie sie im zerbrockelnden Merowingerreich entstanden waren, spielte die papstliche Hilfe eine Rolle. Andererseits hatte auch das Papsttum von der Unterstutzung durch die Franken immer wieder profitiert: Nicht nur bildete die Pippinische Schenkung des Jahres 754 die Grundlage des spateren Kirchenstaates, sondern auch hatten die Italienfeldzuge Pippins der Jahre 754 und 756 sowie die 774 durch Karl vorgenommene Eroberung des Langobardenreiches das Papsttum von einer existentiellen Bedrohung befreit. Letztendlich erscheint die Erringung einer Machtposition, wie sie das Papsttum spater innehaben sollte, ohne die Verbindung mit den Frankenherrschern (und spater den deutschen Kaisern als deren Rechtsnachfolgern), als ausgeschlossen. Wie bereits erwahnt, stellten die Ereignisse des 25.12.800 einen Hohepunkt im Zusammenwirken beider Krafte dar. Die Darstellung der rechtlichen Grundlagen, der Vorgeschichte sowie der unmittelbaren Folgen de
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 1 (sehr gut), Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Historische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Karl der Groe am Weihnachtstag des Jahres 800 zum Kaiser gekront wurde, stellte dies einen Kulminationspunkt einer bereits Tradition gewordenen Allianz dar: Bereits zwei Menschenalter vorher waren zwischen den Reprasentanten des austrischen Adelshauses der Karolinger sowie den romischen Bischofen besondere Beziehungen geknupft worden. Die auf dieser Basis gelieferte gegenseitige Unterstutzung sollte eine enorme Rolle beim Aufstieg beider genannter Institutionen spielen. So gelang es nicht nur den Karolingern aufgrund des eingeholten Responsums des Papstes Zacharias im Jahre 751 die Merowinger vom frankischen Konigsthron zu verdrangen, auch bei der tatsachlichen Durchsetzung der karolingischen Konigsgewalt, wie der Einebnung lokaler Sonderherrschaften, wie sie im zerbrockelnden Merowingerreich entstanden waren, spielte die papstliche Hilfe eine Rolle. Andererseits hatte auch das Papsttum von der Unterstutzung durch die Franken immer wieder profitiert: Nicht nur bildete die Pippinische Schenkung des Jahres 754 die Grundlage des spateren Kirchenstaates, sondern auch hatten die Italienfeldzuge Pippins der Jahre 754 und 756 sowie die 774 durch Karl vorgenommene Eroberung des Langobardenreiches das Papsttum von einer existentiellen Bedrohung befreit. Letztendlich erscheint die Erringung einer Machtposition, wie sie das Papsttum spater innehaben sollte, ohne die Verbindung mit den Frankenherrschern (und spater den deutschen Kaisern als deren Rechtsnachfolgern), als ausgeschlossen. Wie bereits erwahnt, stellten die Ereignisse des 25.12.800 einen Hohepunkt im Zusammenwirken beider Krafte dar. Die Darstellung der rechtlichen Grundlagen, der Vorgeschichte sowie der unmittelbaren Folgen de