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Peter Parlers Chor Der Bartholomauskirche Zu Kolin
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Peter Parlers Chor Der Bartholomauskirche Zu Kolin

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1+, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Parler und die Spatgotik, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da beim Stadtbrand von 1349 der Chor der Koliner Bartholomauskirche vollstandig zerstort wurde, beauftragte Karl IV. seinen Dombaumeiser Peter Parler, den Chor der Pfarrkirche neu zu errichten. Die Zuschreibung des 1360 begonnenen und 1378 noch unvollendet eingeweihten Chores als ein Werk Parlers ist eindeutig gesichert. Diese Frage muss also hier nicht mehr geklart werden. Vielmehr soll sich diese Arbeit auf die architektonische Aussage des Chores konzentrieren. Nach einer zeitlichen Eingliederung der Eckdaten des Chorneubaus und nach Wiedergabe der Baugeschichte wird anhand der Baubeschreibung deutlich, dass Peter Parler am Chor der Bartholomauskirche auergewohnliche und seltsame Bauelemente verwirklichte. So ist die Wand in der klassischen Hochgotik abgesehen von den groen Fenstern in Gitter- und Strebewerk aufgelost, Peter Parler zeigt aber einmal mehr am Koliner Chor, dass er es bevorzugt, die Wand als Flache zu sehen und sie als solche sogar zu betonen. Hier stellt sich die Frage, in wie weit Parler bezuglich dieser Bauweise richtungsweisend war. Anhand mehrerer Vergleiche zu anderen Sakralbauten soll sich auch klaren, wie es mit der achsialen Pfeilerstellung im aueren Chorpolygon verhalt. Da dieser Pfeiler keine tragende Funktion hat, muss seine Bedeutung auf anderer Ebene gesucht werden. Des Weiteren wird neben diesen eher schlichten Bauelementen auf Parlers Mawerkgestaltung eingegangen. Hier lasst er seiner Kreativitat freien Lauf und stellt somit einen Kontrast zum restlichen Bauprogramm her. In der Literatur hat sich keiner so ausfuhrlich mit dem Chor der Bartholomauskirche auseinandergesetzt, wie Marc Carel Schurr. Allerdings ergeben sich in seinen Vergleichen mit anderen Kirchenbauten oft Wid

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
18 July 2007
Pages
68
ISBN
9783638681858

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 1+, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Die Parler und die Spatgotik, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Da beim Stadtbrand von 1349 der Chor der Koliner Bartholomauskirche vollstandig zerstort wurde, beauftragte Karl IV. seinen Dombaumeiser Peter Parler, den Chor der Pfarrkirche neu zu errichten. Die Zuschreibung des 1360 begonnenen und 1378 noch unvollendet eingeweihten Chores als ein Werk Parlers ist eindeutig gesichert. Diese Frage muss also hier nicht mehr geklart werden. Vielmehr soll sich diese Arbeit auf die architektonische Aussage des Chores konzentrieren. Nach einer zeitlichen Eingliederung der Eckdaten des Chorneubaus und nach Wiedergabe der Baugeschichte wird anhand der Baubeschreibung deutlich, dass Peter Parler am Chor der Bartholomauskirche auergewohnliche und seltsame Bauelemente verwirklichte. So ist die Wand in der klassischen Hochgotik abgesehen von den groen Fenstern in Gitter- und Strebewerk aufgelost, Peter Parler zeigt aber einmal mehr am Koliner Chor, dass er es bevorzugt, die Wand als Flache zu sehen und sie als solche sogar zu betonen. Hier stellt sich die Frage, in wie weit Parler bezuglich dieser Bauweise richtungsweisend war. Anhand mehrerer Vergleiche zu anderen Sakralbauten soll sich auch klaren, wie es mit der achsialen Pfeilerstellung im aueren Chorpolygon verhalt. Da dieser Pfeiler keine tragende Funktion hat, muss seine Bedeutung auf anderer Ebene gesucht werden. Des Weiteren wird neben diesen eher schlichten Bauelementen auf Parlers Mawerkgestaltung eingegangen. Hier lasst er seiner Kreativitat freien Lauf und stellt somit einen Kontrast zum restlichen Bauprogramm her. In der Literatur hat sich keiner so ausfuhrlich mit dem Chor der Bartholomauskirche auseinandergesetzt, wie Marc Carel Schurr. Allerdings ergeben sich in seinen Vergleichen mit anderen Kirchenbauten oft Wid

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Paperback
Publisher
Grin Publishing
Country
Germany
Date
18 July 2007
Pages
68
ISBN
9783638681858