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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: ohne Note (Leistungsnachweis), FernUniversitat Hagen (Neuere deutsche und europaische Liter), Sprache: Deutsch, Abstract: Liest man sich in die verschiedenen Werke der Traven-Forscher ein (wahrscheinliche Lebensdaten des Autors: 1982-1969), so konnen es diese -was die Spannung betrifft- mit jedem Kriminalroman aufnehmen. Literaturwissenschaftler und Reporter sind regelrecht in den Bann einer unwiderstehlichen Leidenschaft geraten, wenn es darum ging, dem Geheimnis des Mannes auf die Spur zu kommen, der ein Leben lang unter den unterschiedlichsten Pseudonymen aufgetreten ist und (erfolgreich) alles daran getan hat, seine wahre Identitat zu verschleiern. Biographisch abgesichert ist der Zeitraum zwischen 1907 bis 1923, in dem Traven unter dem Pseudonym Ret Marut an verschiedenen Orten Deutschlands lebte, die linksradikale Zeitschrift Der Ziegelbrenner herausgab und 1919 an der Munchner Revolution und kurzlebigen Rateregierung mitwirkte. In dieser Zeit schreibt er eine Vielzahl an politschen Aufsatzen mit radikal-anarchistischer Orientierung, daruberhinaus erscheinen auch seine ersten literarische Veroffentlichungen. Schon in diesem Fruhwerk ist deutlich der Einfluss des anarchistischen Philosphen Max Stirner zu spuren. Ebenso wie der Held seines Marchens Khundar wandert Marut schliesslich in ein fernes Land aus [….] um keine Blutsgemeinschaft mit diesem neuen Deutschland mehr zu besitzen. Im Jahre 1924 geht er (wohl aus politischen Grunden) nach Mexiko, wo er bis zum Ende seines Lebens bleibt, um als B. Traven eine neue Phase seines kunstlerichen Schaffens zu beginnen. Die Romane und Kurzgeschichten, die er von nun an schreibt, spielen fast durchweg in Mexiko und dort vor allem in landlichen Gebieten und im Urwald, wo er als genauer und feinfuhliger Beobachter hauptsachlich den harten und ungerechten Arbeits- und Lebensbedingungen der Landarbeiter und Indios eine literar
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Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: ohne Note (Leistungsnachweis), FernUniversitat Hagen (Neuere deutsche und europaische Liter), Sprache: Deutsch, Abstract: Liest man sich in die verschiedenen Werke der Traven-Forscher ein (wahrscheinliche Lebensdaten des Autors: 1982-1969), so konnen es diese -was die Spannung betrifft- mit jedem Kriminalroman aufnehmen. Literaturwissenschaftler und Reporter sind regelrecht in den Bann einer unwiderstehlichen Leidenschaft geraten, wenn es darum ging, dem Geheimnis des Mannes auf die Spur zu kommen, der ein Leben lang unter den unterschiedlichsten Pseudonymen aufgetreten ist und (erfolgreich) alles daran getan hat, seine wahre Identitat zu verschleiern. Biographisch abgesichert ist der Zeitraum zwischen 1907 bis 1923, in dem Traven unter dem Pseudonym Ret Marut an verschiedenen Orten Deutschlands lebte, die linksradikale Zeitschrift Der Ziegelbrenner herausgab und 1919 an der Munchner Revolution und kurzlebigen Rateregierung mitwirkte. In dieser Zeit schreibt er eine Vielzahl an politschen Aufsatzen mit radikal-anarchistischer Orientierung, daruberhinaus erscheinen auch seine ersten literarische Veroffentlichungen. Schon in diesem Fruhwerk ist deutlich der Einfluss des anarchistischen Philosphen Max Stirner zu spuren. Ebenso wie der Held seines Marchens Khundar wandert Marut schliesslich in ein fernes Land aus [….] um keine Blutsgemeinschaft mit diesem neuen Deutschland mehr zu besitzen. Im Jahre 1924 geht er (wohl aus politischen Grunden) nach Mexiko, wo er bis zum Ende seines Lebens bleibt, um als B. Traven eine neue Phase seines kunstlerichen Schaffens zu beginnen. Die Romane und Kurzgeschichten, die er von nun an schreibt, spielen fast durchweg in Mexiko und dort vor allem in landlichen Gebieten und im Urwald, wo er als genauer und feinfuhliger Beobachter hauptsachlich den harten und ungerechten Arbeits- und Lebensbedingungen der Landarbeiter und Indios eine literar