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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Universitat Luneburg, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die beiden Theologen Barth und Bonhoeffer spannungsreich gegenuber gestellt. Sie kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen. Ihre Vater sind beide Professoren, jedoch entwickeln sie sehr unterschiedliche Vorstellungen, wie die Welt zu organisieren sei. Barth nimmt eine Pfarrstelle in einem Schweizer Dorf an und interessiert sich besonders fur die Probleme und Belange der Arbeiter der Gemeinde. Er wird dort sozialistisch gepragt, wahrend Bonhoeffer sein Leben lang eine wertkonservative Grundordnung mit einem klaren Oben und Unten annimmt. Wahrend Barth Mitte der 30er Jahre der SPD beitritt, um die Demokratie zu erhalten, bleibt Bonhoeffer parteipolitisch ungebunden, neigt aber zu einem aristokratischen Staatsmodell. Das soll aber keineswegs bedeuten, dass er damit starr und reaktionar ware, sondern ganz im Gegenteil ist er ein geistig sehr flexibler Mensch - voller Energie. Auch Barth ist voller Energie und kann in dieser Kopnstellation als langjahriger, vaterlicher Freund Bonhoeffers bezeichnet werden. Von dessen theologischem Denken lasst sich Bonhoeffer inspirieren und leiten, obwohl er in manchen Punkten eigene Wege geht, die er aber jeweils innerhalb der Theologie Barths und nicht auerhalb dieser verstanden wissen mochte. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich diese Ansatze auf die Begrundung und Ausfuhrung ihrer jeweiligen Ethik auswirken. Diese unterschiedlichen Ansatze und Grundannahmen zeigen sich besonders in ihrem Verstandnis von Gesetz und Evangelium, oder wie Barth sagen wurde: Evangelium und Gesetz. Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bilden die Ursprunge der Begriffe Gesetz und Evangelium im Judentum bzw. im Fruhchristentum. Es wird erlautert, wie Paulus in den seinen Briefen mit der Spannung zwischen diesen Polen umgeht und wie
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Examensarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,5, Universitat Luneburg, 36 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit werden die beiden Theologen Barth und Bonhoeffer spannungsreich gegenuber gestellt. Sie kommen aus verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen. Ihre Vater sind beide Professoren, jedoch entwickeln sie sehr unterschiedliche Vorstellungen, wie die Welt zu organisieren sei. Barth nimmt eine Pfarrstelle in einem Schweizer Dorf an und interessiert sich besonders fur die Probleme und Belange der Arbeiter der Gemeinde. Er wird dort sozialistisch gepragt, wahrend Bonhoeffer sein Leben lang eine wertkonservative Grundordnung mit einem klaren Oben und Unten annimmt. Wahrend Barth Mitte der 30er Jahre der SPD beitritt, um die Demokratie zu erhalten, bleibt Bonhoeffer parteipolitisch ungebunden, neigt aber zu einem aristokratischen Staatsmodell. Das soll aber keineswegs bedeuten, dass er damit starr und reaktionar ware, sondern ganz im Gegenteil ist er ein geistig sehr flexibler Mensch - voller Energie. Auch Barth ist voller Energie und kann in dieser Kopnstellation als langjahriger, vaterlicher Freund Bonhoeffers bezeichnet werden. Von dessen theologischem Denken lasst sich Bonhoeffer inspirieren und leiten, obwohl er in manchen Punkten eigene Wege geht, die er aber jeweils innerhalb der Theologie Barths und nicht auerhalb dieser verstanden wissen mochte. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit sich diese Ansatze auf die Begrundung und Ausfuhrung ihrer jeweiligen Ethik auswirken. Diese unterschiedlichen Ansatze und Grundannahmen zeigen sich besonders in ihrem Verstandnis von Gesetz und Evangelium, oder wie Barth sagen wurde: Evangelium und Gesetz. Den Ausgangspunkt dieser Arbeit bilden die Ursprunge der Begriffe Gesetz und Evangelium im Judentum bzw. im Fruhchristentum. Es wird erlautert, wie Paulus in den seinen Briefen mit der Spannung zwischen diesen Polen umgeht und wie