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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Einfuhrung in die Internationalen Beziehungen, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gorbatschows Reformen leiteten, zuerst okonomisch, dann politisch, das Ende des Kalten Krieges ein. Seine Reformen, Kernstucke seines Neuen Denkens, trafen Grundpfeiler sowjetischer Ideologie und sind Ausdruck einer neuen Wirklichkeitskonstruktion. Rationalistische Theorien, die die Internationalen Beziehungen bis zu diesem Zeitpunkt dominierten, konnten diese Art auenpolitischen Wandels nicht erklaren und vorhersagen. Der Konstruktivismus, der Normen und Ideen als Determinanten in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen, stellt springt erfolgreich in diese Wissenslucke und ist in der Lage, Erklarungen fur den Wandel auenpolitischer Interessen zu liefern. Er betont, dass Interessen durch normative Strukturen veranderbar, und nicht, wie dies von rationalistischer Seite behauptet wird, fixiert sind. Der Konstruktivismus ist nicht fehlerfrei, auch wenn er im prasentierten Fallbeispiel uberlegen ist. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass beide Ansatze gegensatzliche Aussagen beinhalten. Vielmehr teilen sie mehrere Pramissen, die jedoch unterschiedlich akzentuiert werden. Daher halte ich eine Fusion beider Ansatze und eine weitere konstruktive wissenschaftliche Diskussion fur die beste Losung, um auch weiterhin die Internationalen Beziehungen fruchtbar und erfolgreich analysieren zu konnen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universitat Bielefeld, Veranstaltung: Einfuhrung in die Internationalen Beziehungen, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gorbatschows Reformen leiteten, zuerst okonomisch, dann politisch, das Ende des Kalten Krieges ein. Seine Reformen, Kernstucke seines Neuen Denkens, trafen Grundpfeiler sowjetischer Ideologie und sind Ausdruck einer neuen Wirklichkeitskonstruktion. Rationalistische Theorien, die die Internationalen Beziehungen bis zu diesem Zeitpunkt dominierten, konnten diese Art auenpolitischen Wandels nicht erklaren und vorhersagen. Der Konstruktivismus, der Normen und Ideen als Determinanten in den Mittelpunkt seiner Untersuchungen, stellt springt erfolgreich in diese Wissenslucke und ist in der Lage, Erklarungen fur den Wandel auenpolitischer Interessen zu liefern. Er betont, dass Interessen durch normative Strukturen veranderbar, und nicht, wie dies von rationalistischer Seite behauptet wird, fixiert sind. Der Konstruktivismus ist nicht fehlerfrei, auch wenn er im prasentierten Fallbeispiel uberlegen ist. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass beide Ansatze gegensatzliche Aussagen beinhalten. Vielmehr teilen sie mehrere Pramissen, die jedoch unterschiedlich akzentuiert werden. Daher halte ich eine Fusion beider Ansatze und eine weitere konstruktive wissenschaftliche Diskussion fur die beste Losung, um auch weiterhin die Internationalen Beziehungen fruchtbar und erfolgreich analysieren zu konnen.