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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Trier, Veranstaltung: Sturm und Drang, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Beurteilung des Dozenten: ausgezeichnete Hausarbeit! Die Interpretationen sind sehr facettenreich, der Vergleich uberzeugend und ergiebig. Die Integration der Ergebnisse der umfangreichen Forschung in die Deutung oder deren Markierung als divergierende Position zeugt von Suveranitat im Umgang mit Forschungsliteratur., Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit Goethes Hymnen Prometheus und Ganymed auseinander, die als lyrische Hohepunkte des Sturm und Drang gelten und programmatisch die Selbstermachtigung des Subjekts, die Selbstvergottlichung des Genies, das sich von veralteten Autoritaten lossagt, ein neues Selbstbewusstsein und eine lebensbejahende Menschheit fordern. Auf den ersten Blick erscheinen die beiden Gedichte als vollkommene Gegensatze von Gottesverachtung und Hingabe an Gott, denn Prometheus steht als Kulturstifter fur das aufklarerische Bestreben ein, sich gegen die angestammten Vater-Autoritaten die Freiheit zum Selberdenken, Selberhandeln und Selberdichten zu erstreiten. In Ganymed auert sich die Erkenntnis, dass der Mensch in einer vollkommenen Einheit mit der Natur und dem Gottlichen existiert. Dieses Bewusstsein von Geborgenheit, dem Aufgehobensein in der Einheit mit Gott und der Natur, treibt die schon in Prometheus geforderte neue Lebensbejahung auf die Spitze und verwirklicht sie. Diese Arbeit liefert eine ausfuhrliche Interpretation beider Hymnen, die neben dem Inhalt, der Form und der Sprache auch auf die Entstehung und den zugrunde liegenden Mythos eingeht und sich in einem abschlieenden Vergleich die Gedichte auf das Programm der Sturmer und Dranger bezieht.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Universitat Trier, Veranstaltung: Sturm und Drang, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Beurteilung des Dozenten: ausgezeichnete Hausarbeit! Die Interpretationen sind sehr facettenreich, der Vergleich uberzeugend und ergiebig. Die Integration der Ergebnisse der umfangreichen Forschung in die Deutung oder deren Markierung als divergierende Position zeugt von Suveranitat im Umgang mit Forschungsliteratur., Abstract: Diese Arbeit setzt sich mit Goethes Hymnen Prometheus und Ganymed auseinander, die als lyrische Hohepunkte des Sturm und Drang gelten und programmatisch die Selbstermachtigung des Subjekts, die Selbstvergottlichung des Genies, das sich von veralteten Autoritaten lossagt, ein neues Selbstbewusstsein und eine lebensbejahende Menschheit fordern. Auf den ersten Blick erscheinen die beiden Gedichte als vollkommene Gegensatze von Gottesverachtung und Hingabe an Gott, denn Prometheus steht als Kulturstifter fur das aufklarerische Bestreben ein, sich gegen die angestammten Vater-Autoritaten die Freiheit zum Selberdenken, Selberhandeln und Selberdichten zu erstreiten. In Ganymed auert sich die Erkenntnis, dass der Mensch in einer vollkommenen Einheit mit der Natur und dem Gottlichen existiert. Dieses Bewusstsein von Geborgenheit, dem Aufgehobensein in der Einheit mit Gott und der Natur, treibt die schon in Prometheus geforderte neue Lebensbejahung auf die Spitze und verwirklicht sie. Diese Arbeit liefert eine ausfuhrliche Interpretation beider Hymnen, die neben dem Inhalt, der Form und der Sprache auch auf die Entstehung und den zugrunde liegenden Mythos eingeht und sich in einem abschlieenden Vergleich die Gedichte auf das Programm der Sturmer und Dranger bezieht.