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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Lokale Demokratie und kommunale Selbstverwaltung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Institutions matters. Dieser Devise des Neuen Institutionalismus folgend, haben Renate Mayntz und Fritz W. Scharpf den Akteurszentrierten Institutionalismus (AI) in der modernen Policy-Forschung etabliert. Grundaussage des AIs ist dabei, dass verschiedene institutionelle Kontextbedingungen den Policy-Prozess beeinflussen und unterschiedliche Policy-outcomes letztlich uber diese institutionellen Kontextbedingungen zu erklaren sind. Der Autor untersucht in einer expliziten Anwendung des AI auf den kommunalen Entscheidungsprozess Baden-Wurttembergs zunachst die Handlungsorientierungen und Handlungssituationen der beteiligten Akteure. In einem nachsten Schritt analysiert er die Akteurskonstellationen im kommunalen Entscheidungsprozess und unterteilt den Entscheidungsprozess in zwei Phasen: die Vorentscheiderphase und die Beschlussphase. Anschlieend untersucht er ausgehend von dieser Einteilung die Interaktionsformen und institutionellen Arrangements der relevanten Akteure in den beiden Entscheidungsphasen. Er zieht dabei den Schluss, dass der kommunale Entscheidungsprozess in Baden-Wurttemberg, wesentlich gepragt ist von der Machtfulle die die Gemeindeordnung fur den Burgermeister, als Chef der Verwaltung (Exekutiven) und des Rates (Legislativen), bereithalt. Der Burgermeister verfugt nach Ansicht des Autors in der Vorentscheiderphase, als Verwaltungsprofi unter Laien, wie auch in der Beschlussphase, als stimmberechtigter Vorsitzender des Gemeinderates, uber die Macht der Agenda-Setzung und kann dadurch den kommunalen Entscheidungsprozess in Baden-Wurttemberg wesentlich pragen.
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 2,0, Universitat Konstanz, Veranstaltung: Lokale Demokratie und kommunale Selbstverwaltung, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Institutions matters. Dieser Devise des Neuen Institutionalismus folgend, haben Renate Mayntz und Fritz W. Scharpf den Akteurszentrierten Institutionalismus (AI) in der modernen Policy-Forschung etabliert. Grundaussage des AIs ist dabei, dass verschiedene institutionelle Kontextbedingungen den Policy-Prozess beeinflussen und unterschiedliche Policy-outcomes letztlich uber diese institutionellen Kontextbedingungen zu erklaren sind. Der Autor untersucht in einer expliziten Anwendung des AI auf den kommunalen Entscheidungsprozess Baden-Wurttembergs zunachst die Handlungsorientierungen und Handlungssituationen der beteiligten Akteure. In einem nachsten Schritt analysiert er die Akteurskonstellationen im kommunalen Entscheidungsprozess und unterteilt den Entscheidungsprozess in zwei Phasen: die Vorentscheiderphase und die Beschlussphase. Anschlieend untersucht er ausgehend von dieser Einteilung die Interaktionsformen und institutionellen Arrangements der relevanten Akteure in den beiden Entscheidungsphasen. Er zieht dabei den Schluss, dass der kommunale Entscheidungsprozess in Baden-Wurttemberg, wesentlich gepragt ist von der Machtfulle die die Gemeindeordnung fur den Burgermeister, als Chef der Verwaltung (Exekutiven) und des Rates (Legislativen), bereithalt. Der Burgermeister verfugt nach Ansicht des Autors in der Vorentscheiderphase, als Verwaltungsprofi unter Laien, wie auch in der Beschlussphase, als stimmberechtigter Vorsitzender des Gemeinderates, uber die Macht der Agenda-Setzung und kann dadurch den kommunalen Entscheidungsprozess in Baden-Wurttemberg wesentlich pragen.