Die Datierung Der 2. Lautverschiebung Anhand Des Proprialen Wortschatzes - Erorterung Der Methoden Und Kritische Betrachtung Der Ersten Belege
Florian Fix
Die Datierung Der 2. Lautverschiebung Anhand Des Proprialen Wortschatzes - Erorterung Der Methoden Und Kritische Betrachtung Der Ersten Belege
Florian Fix
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main (Institut fur deutsche Sprache und Literatur II), Veranstaltung: Lautwandel und Lautgeschichte, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Werk mochte ich mich eingehender mit den aktuellen Ergebnissen zur Datierung der 2. Lautverschiebung beschaftigen sowie die ersten Belege des proprialen Wortschatzes fur den Lautwandel bei den oberdeutschen Stammen detailliert darstellen. Um dies zu leisten, soll zunachst ein Uberblick uber den derzeitigen Stand der Forschung gegeben und verschiedene Methoden zur Erforschung der 2. Lautverschiebung aufgezeigt und diskutiert werden. An dieser Stelle sollen auch die ersten bekannten Belege fur die durchgefuhrte 2. Lautverschiebung genannt und bezuglich ihrer Aussagefahigkeit kategorisiert werden. Anschlieend mochte ich anhand einer Referierung und Diskussion der Arbeiten Theodor Steches darstellen, auf welche Weise Personennamen zur Datierung der Lautverschiebung herangezogen werden konnen. Eine gesonderte Betrachtung soll dem kontrovers diskutierten, auch bei Steche erwahnten Namen Butilin anhangen. Nachfolgend sollen die Methoden und hypothetischen Ergebnisse sowohl von Stefan Sonderegger, der Ortsnamen der deutschsprachigen Schweiz bezuglich der 2. Lautverschiebung untersucht, als auch von Wolfgang Haubrichs, welcher anhand von Ortsnamen die Lautverschiebung im Langobardischen zeitlich zu bestimmen versucht, dargestellt und einer kritischen Betrachtung unterzogen werden. Das Hauptaugenmerk dieser Hausarbeit soll - wie schon aus dem Titel ersichtlich ist - auf einer Diskussion der Methoden einerseits, ferner jedoch auf einer kritischen Betrachtung der fur die Namensforschung relevanten fruhen Quellen liegen. Zu diesem Zwecke soll zuerst uber die St. Gallener Urkunden und das Salzburger Verbruderungsbuch referiert, anschlieend die dort verzeichneten Namen nach lautv
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