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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar. Reprasentativsysteme in der griechischen Welt, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erschien mir zweckmaig, den inhaltlichen Aufbau meiner Untersuchung an der triadischen Struktur der kleisthenischen Reform zu orientieren. Beginnend mit den kleinsten politischen Einheiten, den Demen und den sich auf dieser Ebene befindenden politischen Institutionen, uber das System der Trittyen bis hin zu den Phylen sollen die einzelnen Bereiche politischen Handelns in der Optik ihrer Reprasentationspotentiale betrachtet werden. Diese Perspektive vereint die institutionalisierten Knotenpunkte politischer Kommunikation, als auch die sozialgeschichtlichen Hintergrunde, wie etwa wirtschaftliche Abhangigkeiten oder Formen politischer Ungleichheit, die auf bestimmte Entscheidungsprozesse eingewirkt haben konnten. Im letzten Kapitel werden die Einzelergebnisse der vorangegangenen Abschnitte gleichsam aufgegriffen und zu einer abschlieenden Beurteilung geformt. Wenn ich von Reprasentation spreche, meine ich das Verhaltnis der politischen Macht einzelner und den institutionellen Formen und politischen Strukturen, die diese Macht an die Gemeinschaft aller politisch Berechtigten zuruck binden. Mich interessiert, wer an welchen Entscheidungen beteiligt war, welche Moglichkeiten der politischen Einflussnahme sich welchen Bevolkerungsgruppen, in welchem Umfang boten. Neben dem Modus der Machtverteilung bzw. der Mandatsvergabe und ihrer Kontrolle, soll es um die institutionellen Strukturen des kleisthenischen Staates und vor allem um die Frage gehen, wie es in dem, in geographischer Hinsicht, vergleichsweise groen Staat gelang, Bevolkerungsgruppen aus den verschiedenen Regionen des Landes unter dem Gesichtspunkt der politischen Gleichheit an der Machtausubung und poli
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar. Reprasentativsysteme in der griechischen Welt, 37 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Es erschien mir zweckmaig, den inhaltlichen Aufbau meiner Untersuchung an der triadischen Struktur der kleisthenischen Reform zu orientieren. Beginnend mit den kleinsten politischen Einheiten, den Demen und den sich auf dieser Ebene befindenden politischen Institutionen, uber das System der Trittyen bis hin zu den Phylen sollen die einzelnen Bereiche politischen Handelns in der Optik ihrer Reprasentationspotentiale betrachtet werden. Diese Perspektive vereint die institutionalisierten Knotenpunkte politischer Kommunikation, als auch die sozialgeschichtlichen Hintergrunde, wie etwa wirtschaftliche Abhangigkeiten oder Formen politischer Ungleichheit, die auf bestimmte Entscheidungsprozesse eingewirkt haben konnten. Im letzten Kapitel werden die Einzelergebnisse der vorangegangenen Abschnitte gleichsam aufgegriffen und zu einer abschlieenden Beurteilung geformt. Wenn ich von Reprasentation spreche, meine ich das Verhaltnis der politischen Macht einzelner und den institutionellen Formen und politischen Strukturen, die diese Macht an die Gemeinschaft aller politisch Berechtigten zuruck binden. Mich interessiert, wer an welchen Entscheidungen beteiligt war, welche Moglichkeiten der politischen Einflussnahme sich welchen Bevolkerungsgruppen, in welchem Umfang boten. Neben dem Modus der Machtverteilung bzw. der Mandatsvergabe und ihrer Kontrolle, soll es um die institutionellen Strukturen des kleisthenischen Staates und vor allem um die Frage gehen, wie es in dem, in geographischer Hinsicht, vergleichsweise groen Staat gelang, Bevolkerungsgruppen aus den verschiedenen Regionen des Landes unter dem Gesichtspunkt der politischen Gleichheit an der Machtausubung und poli