Die 'Creative Economy' - Kreative Berufe ALS Chance Fur Die Wirtschaft
Vera Fischer
Die ‘Creative Economy’ - Kreative Berufe ALS Chance Fur Die Wirtschaft
Vera Fischer
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Padagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1,3, Humboldt-Universitat zu Berlin (Institut fur Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: ‘Zukunftsstatten: Kreativitat, asthetische Erziehung und soziale Innovation’, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Creative Economy Ist das ein Wirtschaftssystem, das Privilegien fur besonders kreative Kopfe einraumt? Oder ist damit vielleicht gemeint, dass wer in der Wirtschaft aktiv ist, Kreativitatstechniken anwenden soll, um die Produktivitat beispielsweise eines Unternehmens zu steigern? Diese Ideen sind wohl auch interessante Ansatze, sind aber in der vorliegenden Betrachtung nicht gemeint, wenn es um den Begriff der Creative Economy geht. Die Creative Economy ist hier nicht zu verstehen als kreative Wirtschaft, sondern als Wirtschaft der Kreativen. Es geht darum, zu hinterfragen, welchen Status der so genannte Dritte Sektor, also der Kunst- und Kultursektor, im gesamtwirtschaftlichen Komplex innehat. Zunachst richten wir den Blick auf eine Studie aus dem Jahre 1988, die unter der Leitung des Ifo-Institutes Munchen der Frage nachgegangen ist, welche volkswirtschaftliche Bedeutung Kunst und Kultur haben. Hier werden Fragen beantwortet, wie zum Bsp.: Welche Berufe fallen uberhaupt in den Kunst- und Kultursektor und welche Beschaftigungs- bzw. Einkommensverhaltnisse liegen vor? Wird Kunst und Kultur einzig vom Staat gefordert? Und als zentrale Frage: Sollte der Staat seine Zuschusse nicht eher erhohen als die Forderungen fur Kunst und Kultur zu drosseln? Diesen und weiteren Fragen stellt sich die Studie und liefert erstaunliche Ergebnisse. Weiter wird die Arbeit der Spur nachgehen, woher der Begriff der Creative Economy eigentlich kommt und wie sein Urheber ihn begrundet. In diesem Zusammenhang werden zwei Texte des amerikanischen Forschers Richard Florida analysiert. Nach diesem Exkurs in die USA, geht es wieder zuruck nach Europ
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