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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Arbeit und Arbeitswelten im 19. Jahrhundert, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit den Lebens- und Arbeitsverhaltnissen der hauslichen Dienstboten, vornehmlich der der Dienstmadchen um die Jahrhundertwende befasst werden. Es ist Ziel dieser Arbeit aufzuzeigen, dass diese gesellschaftliche Gruppe den Prozess der Verstadterung, der mit der Industrialisierung einherging, pragte. Bevor sich aber mit den sogenannten Dienstbaren Geistern auseinandergesetzt wird, soll der Frage nachgegangen werden, wie sich der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat bzw. vollzieht. Dabei wird zu untersuchen sein, inwieweit der steigende Wohlstand den Weg in die Welt der Dienstleistungsgesellschaft beschleunigt. Die Dienstmadchen, so die These, waren ein Beispiel fur die im 19. Jahrhundert stattfindende Wohlstandsvergroerung vom hoheren Burgertum auf das mittlere Burgertum. Der zentrale Teil dieser Arbeit wird sich mit den Lebensumstanden und Arbeitsbedingungen befassen. Dabei soll untersucht werden, was die Anziehungskraft des Dienstmadchenberufes ausmachte, welche Erwartungen die Madchen an die Arbeit im stadtischen Haushalt richteten und wie die Realitat sich oftmals darstellte. Die These hierbei ist, dass die Madchen haufig in volliger Naivitat vom Land in die Stadt gingen und viele der Erwartungen sich nicht erfullten. Es soll in dieser Arbeit auch auf die Beziehungen der Madchen mit den Herrschaften eingegangen werden sowie auf deren Arbeitszeit, Entlohnung, Unterbringung und Verpflegung. Wichtige Quellen, wenn man sich mit den Dienstboten beschaftigt, sind die Gesindeordnungen. Sie sorgten im Grunde bis 1918 fur ein Abhangigkeitsverhaltnis zwischen Dienenden und Herrschaften, dass in anderen Berufszweigen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Martin-Luther-Universitat Halle-Wittenberg (Institut fur Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Arbeit und Arbeitswelten im 19. Jahrhundert, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit soll sich mit den Lebens- und Arbeitsverhaltnissen der hauslichen Dienstboten, vornehmlich der der Dienstmadchen um die Jahrhundertwende befasst werden. Es ist Ziel dieser Arbeit aufzuzeigen, dass diese gesellschaftliche Gruppe den Prozess der Verstadterung, der mit der Industrialisierung einherging, pragte. Bevor sich aber mit den sogenannten Dienstbaren Geistern auseinandergesetzt wird, soll der Frage nachgegangen werden, wie sich der Wandel von der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft vollzogen hat bzw. vollzieht. Dabei wird zu untersuchen sein, inwieweit der steigende Wohlstand den Weg in die Welt der Dienstleistungsgesellschaft beschleunigt. Die Dienstmadchen, so die These, waren ein Beispiel fur die im 19. Jahrhundert stattfindende Wohlstandsvergroerung vom hoheren Burgertum auf das mittlere Burgertum. Der zentrale Teil dieser Arbeit wird sich mit den Lebensumstanden und Arbeitsbedingungen befassen. Dabei soll untersucht werden, was die Anziehungskraft des Dienstmadchenberufes ausmachte, welche Erwartungen die Madchen an die Arbeit im stadtischen Haushalt richteten und wie die Realitat sich oftmals darstellte. Die These hierbei ist, dass die Madchen haufig in volliger Naivitat vom Land in die Stadt gingen und viele der Erwartungen sich nicht erfullten. Es soll in dieser Arbeit auch auf die Beziehungen der Madchen mit den Herrschaften eingegangen werden sowie auf deren Arbeitszeit, Entlohnung, Unterbringung und Verpflegung. Wichtige Quellen, wenn man sich mit den Dienstboten beschaftigt, sind die Gesindeordnungen. Sie sorgten im Grunde bis 1918 fur ein Abhangigkeitsverhaltnis zwischen Dienenden und Herrschaften, dass in anderen Berufszweigen