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Die geschichtliche Entwicklung des monistischen und dualistischen Verwaltungssystems bei Aktiengesellschaften: Von den Anfangen im 19. Jahrhundert bis zur Umsetzung bei der Europaischen Aktiengesellschaft
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Die geschichtliche Entwicklung des monistischen und dualistischen Verwaltungssystems bei Aktiengesellschaften: Von den Anfangen im 19. Jahrhundert bis zur Umsetzung bei der Europaischen Aktiengesellschaft

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 15 gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Veranstaltung: Rechtshistorisches Seminar, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Aktienrechts ist eine Geschichte von Reformen. Auf Grund seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung wird das Aktienrecht nicht nur durch grosse Reformen, sondern auch durch standig stattfindende kleinere Anpassungen an neue nationale oder internationale Entwicklungen gepragt. Auch AEnderungen der gesellschaftlichen Stroemungen und Verhaltnisse bleiben nicht ohne Auswirkungen auf das Aktienrecht. Aber auch wenn Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, wird alsbald nach Verbesserungen der aktienrechtlichen Vorschriften gerufen und so Druck auf den Gesetzgeber ausgeubt. Neuerdings hat die Rechtsangleichung innerhalb der EG, insbesondere durch das Inkrafttreten der Verordnung zur Schaffung einer Europaischen Aktiengesellschaft im Oktober 2004, besonders an Bedeutung gewonnen. So ist es nun moeglich, Aktiengesellschaften nach Europaischem Recht - aber mit stark nationaler Pragung - zu grunden, was zusatzlichen Druck auf die bisher rein nationalen Aktienrechtsrechtssysteme ausuben wird. Die Geschichte des Aktienrechts ist daruber hinaus aber auch gepragt vom Kampf des Gesetzgebers gegen Missbrauche, was im Laufe der Zeit zu einer gewissen rechtlichen Starrheit und Schwerfalligkeit des Aktienrechts gefuhrt hat. Die meisten Vorschriften des deutschen Aktiengesetzes sind im Interesse des Schutzes der Aktionare und Dritter zwingendes Recht und geben den Aktiengesellschaften bei der Gestaltung ihrer inneren Ordnung nur wenig Spielraum. Trotz dieser rechtlichen Starrheit in ihrer Struktur hat die Aktiengesellschaft jedoch nichts von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung eingebusst. Unternehmen ab einer bestimmten Groesse mussen sich dieser Rechtsform bedienen, wenn sie ihre Ent

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Format
Paperback
Publisher
Grin Publishing
Date
21 November 2007
Pages
84
ISBN
9783638664820

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 15 gut, Bayerische Julius-Maximilians-Universitat Wurzburg, Veranstaltung: Rechtshistorisches Seminar, 50 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Aktienrechts ist eine Geschichte von Reformen. Auf Grund seiner enormen wirtschaftlichen Bedeutung wird das Aktienrecht nicht nur durch grosse Reformen, sondern auch durch standig stattfindende kleinere Anpassungen an neue nationale oder internationale Entwicklungen gepragt. Auch AEnderungen der gesellschaftlichen Stroemungen und Verhaltnisse bleiben nicht ohne Auswirkungen auf das Aktienrecht. Aber auch wenn Unternehmen in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten, wird alsbald nach Verbesserungen der aktienrechtlichen Vorschriften gerufen und so Druck auf den Gesetzgeber ausgeubt. Neuerdings hat die Rechtsangleichung innerhalb der EG, insbesondere durch das Inkrafttreten der Verordnung zur Schaffung einer Europaischen Aktiengesellschaft im Oktober 2004, besonders an Bedeutung gewonnen. So ist es nun moeglich, Aktiengesellschaften nach Europaischem Recht - aber mit stark nationaler Pragung - zu grunden, was zusatzlichen Druck auf die bisher rein nationalen Aktienrechtsrechtssysteme ausuben wird. Die Geschichte des Aktienrechts ist daruber hinaus aber auch gepragt vom Kampf des Gesetzgebers gegen Missbrauche, was im Laufe der Zeit zu einer gewissen rechtlichen Starrheit und Schwerfalligkeit des Aktienrechts gefuhrt hat. Die meisten Vorschriften des deutschen Aktiengesetzes sind im Interesse des Schutzes der Aktionare und Dritter zwingendes Recht und geben den Aktiengesellschaften bei der Gestaltung ihrer inneren Ordnung nur wenig Spielraum. Trotz dieser rechtlichen Starrheit in ihrer Struktur hat die Aktiengesellschaft jedoch nichts von ihrer wirtschaftlichen Bedeutung eingebusst. Unternehmen ab einer bestimmten Groesse mussen sich dieser Rechtsform bedienen, wenn sie ihre Ent

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Paperback
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Grin Publishing
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21 November 2007
Pages
84
ISBN
9783638664820