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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1.3, Georg-August-Universitat Goettingen (Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Debatten zum Kulturbegriff, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfassung, Definition und Deutung des Prozesses der Globalisierung mit einhergehender kultureller Vermischung und Hybridbildung ist einer der dominanten Diskurse und groessten Herausforderungen der zeitgenoessischen theoretischen Wissenschaft, er durchzieht verschiedenste Disziplinen in unterschiedlicher Ausgestaltung. Im postkolonialen Zeitalter der technologischen Hochentwicklung hat sich der Prozess der Losloesung von raumlichen Bindungen radikal beschleunigt, regionale Entwicklungen loesen globale Wechselwirkungen aus und weltweite Migration, findet in zuvor nie gekanntem Ausmass statt. Die genannten Prozesse fuhren eindeutig feststellbar zu Veranderungen der Konstitution von Gesellschaften und somit der Referenzsysteme, anhand derer die einzelnen Individuen ihre Identitat ausbilden. Diese Veranderungen sind das Hauptaugenmerk der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften bei der Analyse von Globalisierung, sowie auch die Frage, ob alternativ eine globale Gesellschaft als Referenzsystem fur alle entsteht. Bis ins Zeitalter der Moderne mit der Hochzeit des Nationalstaates und auch noch heute war und ist sowohl die kollektive Identitat einer Gesellschaft, als auch die individuelle, welche sich am Kollektiv ausrichtet, immer verbunden mit einer territorialen Zuordnung von Heimat und Herkunft. Auch werden bis heute weitere essentielle Kriterien der Zugehoerigkeit definiert und reproduziert, wie ethnische Zugehoerigkeit anhand von Koerpermerkmalen und Sprache oder auch typische Sitten und Gebrauche, nach denen Individuen als Gesellschaftsmitglieder oder nicht eingeordnet werden. Eine solche Konstruktion schliesst immer auch eine Definition dessen mit ein, was eben nicht dazugehoert, also anders ist. In der postko
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 1.3, Georg-August-Universitat Goettingen (Institut fur Ethnologie), Veranstaltung: Hauptseminar: Debatten zum Kulturbegriff, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Erfassung, Definition und Deutung des Prozesses der Globalisierung mit einhergehender kultureller Vermischung und Hybridbildung ist einer der dominanten Diskurse und groessten Herausforderungen der zeitgenoessischen theoretischen Wissenschaft, er durchzieht verschiedenste Disziplinen in unterschiedlicher Ausgestaltung. Im postkolonialen Zeitalter der technologischen Hochentwicklung hat sich der Prozess der Losloesung von raumlichen Bindungen radikal beschleunigt, regionale Entwicklungen loesen globale Wechselwirkungen aus und weltweite Migration, findet in zuvor nie gekanntem Ausmass statt. Die genannten Prozesse fuhren eindeutig feststellbar zu Veranderungen der Konstitution von Gesellschaften und somit der Referenzsysteme, anhand derer die einzelnen Individuen ihre Identitat ausbilden. Diese Veranderungen sind das Hauptaugenmerk der Sozial- und Gesellschaftswissenschaften bei der Analyse von Globalisierung, sowie auch die Frage, ob alternativ eine globale Gesellschaft als Referenzsystem fur alle entsteht. Bis ins Zeitalter der Moderne mit der Hochzeit des Nationalstaates und auch noch heute war und ist sowohl die kollektive Identitat einer Gesellschaft, als auch die individuelle, welche sich am Kollektiv ausrichtet, immer verbunden mit einer territorialen Zuordnung von Heimat und Herkunft. Auch werden bis heute weitere essentielle Kriterien der Zugehoerigkeit definiert und reproduziert, wie ethnische Zugehoerigkeit anhand von Koerpermerkmalen und Sprache oder auch typische Sitten und Gebrauche, nach denen Individuen als Gesellschaftsmitglieder oder nicht eingeordnet werden. Eine solche Konstruktion schliesst immer auch eine Definition dessen mit ein, was eben nicht dazugehoert, also anders ist. In der postko