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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Geschichte und Gegenwart Alteuropas, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die religiose Toleranz in Preuen unter Friedrich II. ist auch heute noch einer der bemerkenswerten Aspekte der Regierung dieses Konigs, gerade im Vergleich mit der sonst ublichen Herrschaftspraxis im 18. Jahrhundert, das ublicherweise mit dem -nicht unumstrittenen- Begriff des Zeitalters des Absolutismus charakterisiert wird. Folgt man dieser Terminologie, so kann man Konig Friedrich II. als Vertreter des aufgeklarten Absolutismus bezeichnen. Charakteristisch fur diese Form der Herrschaftsausubung ist es, dass der Anspruch auf Alleinherrschaft sich verband mit der Uberzeugung, dem Wohl des Staates dienen zu mussen. Auch Friedrich sah folglich den Zweck seiner Herrschaft darin, den preuischen Staat zu erhalten und zu vergroern und zum Wohlergehen seiner Untertanen beizutragen. Personlich hielt er religiose Zeremonien und Gebrauche fur lacherlich und hielt sich mit Spott uber diesen - seiner Meinung nach- Aberglauben in Auerungen gegenuber Gleichgesinnten nicht zuruck. Da er jedoch der uberwiegenden Masse seiner Untertanen nicht zutraute, fur die Ideen der Aufklarung zuganglich zu sein, erachtete er die Religion zur Aufrechterhaltung von Moral und Ordnung fur unabdingbar. Dabei raumte er der freien Religionsausubung und der Gewissensfreiheit hochsten Rang ein. Drei entscheidende Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang: Woher kommt diese Bereitschaft, einen jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen, die Uberzeugung, dass die Religionen alle gleich seien? Konnte und wollte der Konig den Anspruch, in religiosen Dingen Toleranz zu uben, in der Praxis tatsachlich umsetzen? Und, vor allem, welchen praktischen Nutzen brachte diese tolerante Haltung fur den preuischen Staat? Ergebnis d
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: gut, FernUniversitat Hagen, Veranstaltung: Geschichte und Gegenwart Alteuropas, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die religiose Toleranz in Preuen unter Friedrich II. ist auch heute noch einer der bemerkenswerten Aspekte der Regierung dieses Konigs, gerade im Vergleich mit der sonst ublichen Herrschaftspraxis im 18. Jahrhundert, das ublicherweise mit dem -nicht unumstrittenen- Begriff des Zeitalters des Absolutismus charakterisiert wird. Folgt man dieser Terminologie, so kann man Konig Friedrich II. als Vertreter des aufgeklarten Absolutismus bezeichnen. Charakteristisch fur diese Form der Herrschaftsausubung ist es, dass der Anspruch auf Alleinherrschaft sich verband mit der Uberzeugung, dem Wohl des Staates dienen zu mussen. Auch Friedrich sah folglich den Zweck seiner Herrschaft darin, den preuischen Staat zu erhalten und zu vergroern und zum Wohlergehen seiner Untertanen beizutragen. Personlich hielt er religiose Zeremonien und Gebrauche fur lacherlich und hielt sich mit Spott uber diesen - seiner Meinung nach- Aberglauben in Auerungen gegenuber Gleichgesinnten nicht zuruck. Da er jedoch der uberwiegenden Masse seiner Untertanen nicht zutraute, fur die Ideen der Aufklarung zuganglich zu sein, erachtete er die Religion zur Aufrechterhaltung von Moral und Ordnung fur unabdingbar. Dabei raumte er der freien Religionsausubung und der Gewissensfreiheit hochsten Rang ein. Drei entscheidende Fragen stellen sich in diesem Zusammenhang: Woher kommt diese Bereitschaft, einen jeden nach seiner Fasson selig werden zu lassen, die Uberzeugung, dass die Religionen alle gleich seien? Konnte und wollte der Konig den Anspruch, in religiosen Dingen Toleranz zu uben, in der Praxis tatsachlich umsetzen? Und, vor allem, welchen praktischen Nutzen brachte diese tolerante Haltung fur den preuischen Staat? Ergebnis d