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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Planung, Intervention, Evaluation, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik nimmt seit den 1990er Jahren die Bedeutung von sozialintegrativer Stadt(teil)entwicklung und Sozialraumorientierung zu. Die Politik reagierte somit auf das Problem der wachsenden Konzentration der Armut in den Stadten und vor allem auf ihre raumliche Konzentration in den Teilraumen der Stadt. Verschiedene politische Programme wurden entwickelt zunachst auf Landerebene und seit 1999 auch auf der Ebene des Bundes im Rahmen des Bund-Lander-Programms Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt. Eines ist allen Programmen gemein: Sie fordern die Orientierung am sozial und okonomisch benachteiligten Quartier und als strategisches Instrument zur Umsetzung integrativer Handlungskonzepte die Einrichtung eines Quartier- oder Stadtteilmanagements. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltssituation der offentlichen Hand haben die Kommunen hohe, nicht selten uberzogene Erwartungen an ein derartiges Instrument. So erfreut sich der Begriff Quartiermanagement in Theorie und Praxis groer Beliebtheit, ohne dass allerdings abschlieend geklart ware, was prazise damit gemeint ist. Die beliebige Verwendung des Begriffs macht den Diskurs aber nicht einfacher, da die Ausgangsposition und damit der inhaltliche Kern nicht klar sind. Die Arbeit verfolgt somit das Ziel, Quartiermanagement als ein strategisches Instrument sozialintegrativer Politik naher vorzustellen. Dabei werden zunachst die Begrundungszusammenhange und die Notwendigkeit einer auf das benachteiligte Quartier ausgerichteten Politik dargelegt. Es wird das gesellschaftliche Problem der raumlichen Konzentration von Armut beleuchtet und die Auswirkungen sozialraumlicher Ungleichheit auf ein Quartier dargestellt. Dabei wi
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wohnen, Stadtsoziologie, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Veranstaltung: Planung, Intervention, Evaluation, 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bundesrepublik nimmt seit den 1990er Jahren die Bedeutung von sozialintegrativer Stadt(teil)entwicklung und Sozialraumorientierung zu. Die Politik reagierte somit auf das Problem der wachsenden Konzentration der Armut in den Stadten und vor allem auf ihre raumliche Konzentration in den Teilraumen der Stadt. Verschiedene politische Programme wurden entwickelt zunachst auf Landerebene und seit 1999 auch auf der Ebene des Bundes im Rahmen des Bund-Lander-Programms Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf - die Soziale Stadt. Eines ist allen Programmen gemein: Sie fordern die Orientierung am sozial und okonomisch benachteiligten Quartier und als strategisches Instrument zur Umsetzung integrativer Handlungskonzepte die Einrichtung eines Quartier- oder Stadtteilmanagements. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund der angespannten Haushaltssituation der offentlichen Hand haben die Kommunen hohe, nicht selten uberzogene Erwartungen an ein derartiges Instrument. So erfreut sich der Begriff Quartiermanagement in Theorie und Praxis groer Beliebtheit, ohne dass allerdings abschlieend geklart ware, was prazise damit gemeint ist. Die beliebige Verwendung des Begriffs macht den Diskurs aber nicht einfacher, da die Ausgangsposition und damit der inhaltliche Kern nicht klar sind. Die Arbeit verfolgt somit das Ziel, Quartiermanagement als ein strategisches Instrument sozialintegrativer Politik naher vorzustellen. Dabei werden zunachst die Begrundungszusammenhange und die Notwendigkeit einer auf das benachteiligte Quartier ausgerichteten Politik dargelegt. Es wird das gesellschaftliche Problem der raumlichen Konzentration von Armut beleuchtet und die Auswirkungen sozialraumlicher Ungleichheit auf ein Quartier dargestellt. Dabei wi