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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Rostock (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Reform und Revolution im hellenistischen Sparta, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Scheitern der Reformpolitik Agis IV., welcher zwar Elan, aber wenig realpolitisches Gespur mitbrachte und so der erste spartanische Koenig wurde, den die Ephoren hinrichten liessen, blieben die wirtschaftlichen und sozialen Probleme Spartas ungeloest. Die Zahl der Vollburger war auf 700 geschmolzen, nur ganze 100 davon besassen eigenes Land, das ubrige, mittellose Volk nahm ohne Eifer an den Kriegen teil und wartete, laut Plutarch, auf die Gelegenheit zum Umsturz. Der Verfall des Staates der Lakedaimonier setzte ein, als das Lykurgische Gesetz aufgehoben wurde, nach welchem der Vater sein Landlos jeweils dem Sohn hinterlassen musste und ergo Grund und Boden in der Familie zu bleiben hatten und nicht veraussert werden durfte. Nach Beseitigung dieses Gesetzes erwarben die Machtigen Guter und der Reichtum floss von da an in den Handen weniger zusammen. Der gesamte Reichtum der Stadt war in den Handen dieser Grossgrundbesitzer versammelt, die ihre wirtschaftliche Macht ausspielten, um diesen Konzentrationsprozess weiter voranzutreiben. Durch das starke soziale Gefalle war die Unzufriedenheit gross und die Spannungen enorm. Diese Arbeit soll darstellen, welche Reformversuche seit Agis unternommen wurden, um, zum einen, die sozialen Missstande zu beseitigen und zum anderen, um Sparta auf die Buhne der grossen Politik auf der Peloponnes zuruckzufuhren. Im Zentrum steht dabei die Regierungszeit Nabis’, wobei aber ein Augenmerk auf die Entwicklung der genutzten politischen Mittel von Agis bis Nabis gelegt werden soll, deren sich die Herrscher Spartas bedienten und beginnend mit dem Bruch der Verfassung durch Agis, uber den politischen Mord bei Kleomenes bis zur selbstverstandlichen Gewaltanwe
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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 2,0, Universitat Rostock (Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Reform und Revolution im hellenistischen Sparta, 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Scheitern der Reformpolitik Agis IV., welcher zwar Elan, aber wenig realpolitisches Gespur mitbrachte und so der erste spartanische Koenig wurde, den die Ephoren hinrichten liessen, blieben die wirtschaftlichen und sozialen Probleme Spartas ungeloest. Die Zahl der Vollburger war auf 700 geschmolzen, nur ganze 100 davon besassen eigenes Land, das ubrige, mittellose Volk nahm ohne Eifer an den Kriegen teil und wartete, laut Plutarch, auf die Gelegenheit zum Umsturz. Der Verfall des Staates der Lakedaimonier setzte ein, als das Lykurgische Gesetz aufgehoben wurde, nach welchem der Vater sein Landlos jeweils dem Sohn hinterlassen musste und ergo Grund und Boden in der Familie zu bleiben hatten und nicht veraussert werden durfte. Nach Beseitigung dieses Gesetzes erwarben die Machtigen Guter und der Reichtum floss von da an in den Handen weniger zusammen. Der gesamte Reichtum der Stadt war in den Handen dieser Grossgrundbesitzer versammelt, die ihre wirtschaftliche Macht ausspielten, um diesen Konzentrationsprozess weiter voranzutreiben. Durch das starke soziale Gefalle war die Unzufriedenheit gross und die Spannungen enorm. Diese Arbeit soll darstellen, welche Reformversuche seit Agis unternommen wurden, um, zum einen, die sozialen Missstande zu beseitigen und zum anderen, um Sparta auf die Buhne der grossen Politik auf der Peloponnes zuruckzufuhren. Im Zentrum steht dabei die Regierungszeit Nabis’, wobei aber ein Augenmerk auf die Entwicklung der genutzten politischen Mittel von Agis bis Nabis gelegt werden soll, deren sich die Herrscher Spartas bedienten und beginnend mit dem Bruch der Verfassung durch Agis, uber den politischen Mord bei Kleomenes bis zur selbstverstandlichen Gewaltanwe