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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Ev.-theologisches Seminar), Veranstaltung: Ein strafender Richtergott? - Zum Gottesbild im AT, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gott und die Gewalt - ein Thema, das die aufgeklarte, demokratisch-christliche Welt durch sakulare Inanspruchnahme des Gewaltmonopols eliminiert zu haben glaubte, ist angesichts jungst erfahrener Ereignisse wie dem 11. September 2001, dem Krieg in Afghanistan, Bomben in Madrid und der Flutkatastrophe in Asien wieder mehr denn je in das Bewusstsein der Menschheit geruckt. Dabei kristallisiert sich eine Tendenz heraus, bei der Gott in verschiedener Hinsicht fur die Gewalt in Anspruch genommen wird. Diese ideellen Stromungen in der gegenwartigen Gesellschaft konstituieren in ihrer Konsequenz eine Anfrage an die theologische Beschaftigung mit dem Verhaltnis Gottes zu seiner Schopfung. Im Blick steht dabei vor allem die Frage, wie Gott und die Existenz von Gewalt, Leid und Hass in ein und dieselbe Welt passen. So erscheint doch vielen Christen der Gott des Alten Testaments auf den ersten Blick an zahlreichen Bibelstellen gerade als ein zorniger, gewalttatiger, rachesuchtiger, auf Vergeltung bedachter, strafender und richtender Demiurg. In diese Arbeit soll zunachst die Idee des strafenden Richtergottes im AT auf dem Fundament biblischer Ursprunge analysiert und zugleich einer kritischen Betrachtung innerhalb der kontextuellen und semantischen Zusammenhange zugefuhrt werden. Im Zentrum der Untersuchung soll das Gesamtbild des alttestamentlichen Gottes stehen, das eine Modifikation der rezipierten Vorstellung des strafenden Richtergottes evoziert. Nach einem kurzen empirischen Blick auf die Gedankenwelt Jugendlicher zu diesem Thema, soll anhand eines Gegenbildes in dem Abschnitt Hosea 11,7-11 eine Exegese unter der Perspektive der Relation zwischen Gottes Gericht und seiner Reue durchgef
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Ev.-theologisches Seminar), Veranstaltung: Ein strafender Richtergott? - Zum Gottesbild im AT, 34 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Gott und die Gewalt - ein Thema, das die aufgeklarte, demokratisch-christliche Welt durch sakulare Inanspruchnahme des Gewaltmonopols eliminiert zu haben glaubte, ist angesichts jungst erfahrener Ereignisse wie dem 11. September 2001, dem Krieg in Afghanistan, Bomben in Madrid und der Flutkatastrophe in Asien wieder mehr denn je in das Bewusstsein der Menschheit geruckt. Dabei kristallisiert sich eine Tendenz heraus, bei der Gott in verschiedener Hinsicht fur die Gewalt in Anspruch genommen wird. Diese ideellen Stromungen in der gegenwartigen Gesellschaft konstituieren in ihrer Konsequenz eine Anfrage an die theologische Beschaftigung mit dem Verhaltnis Gottes zu seiner Schopfung. Im Blick steht dabei vor allem die Frage, wie Gott und die Existenz von Gewalt, Leid und Hass in ein und dieselbe Welt passen. So erscheint doch vielen Christen der Gott des Alten Testaments auf den ersten Blick an zahlreichen Bibelstellen gerade als ein zorniger, gewalttatiger, rachesuchtiger, auf Vergeltung bedachter, strafender und richtender Demiurg. In diese Arbeit soll zunachst die Idee des strafenden Richtergottes im AT auf dem Fundament biblischer Ursprunge analysiert und zugleich einer kritischen Betrachtung innerhalb der kontextuellen und semantischen Zusammenhange zugefuhrt werden. Im Zentrum der Untersuchung soll das Gesamtbild des alttestamentlichen Gottes stehen, das eine Modifikation der rezipierten Vorstellung des strafenden Richtergottes evoziert. Nach einem kurzen empirischen Blick auf die Gedankenwelt Jugendlicher zu diesem Thema, soll anhand eines Gegenbildes in dem Abschnitt Hosea 11,7-11 eine Exegese unter der Perspektive der Relation zwischen Gottes Gericht und seiner Reue durchgef